Feuerwehrmann geht's wieder gut (Update)
Die Brandursache bei Mauser ist weiterhin offen, der mit Kreislaufproblemen ins Krankenhaus eingelieferte Feuerwehrmann ist aber wohlauf.

Bammental. (fhs) Wohlauf aus dem Krankenhaus entlassen ist der Feuerwehrmann, der nach dem Brand bei der Firma Mauser in der Industriestraße mit Kreislaufzusammenbruch eingeliefert worden war, berichtet Tim Beck für Bammentals Feuerwehr, deren rechtzeitiges Eintreffen einen größeren Brand zu verhindern half.
Nach wie vor unklar sind Ursache und Angaben zum entstandenen Sachschaden. Die Firma Mauser produziert als Niederlassung der Mauser-Werke GmbH mit 200 Mitarbeitern und den Geschäftsführern Michael Steubing, Bart Lorrez sowie Nils Stenger hier Plastikverpackungen für die Lebensmittel- und chemische Industrie.
Das Feuer habe die Produktion nicht beeinträchtigt, die störungsfrei laufe. Die Halle sei bereits von den Brandfolgen gesäubert, berichtet Annabelle Schwanke für das Unternehmen "Mauser Packaging Solutions" aus Brühl bei Köln.
Update: Freitag, 5. August 2022, 21.30 Uhr
Kreislaufopfer, Hitze und Verpackungsbrand
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Bammental. (fhs) Für die Polizei ist es ein "Kleinbrand", für die Feuerwehr Teil ihres Großkampftags: Nach dem nächtlichen Großfeuer in Dilsbergerhof wurden teils die gleichen Feuerwehrleute erneut zum Einsatz gerufen, als am heutigen Donnerstag gegen 12.30 Uhr ein Produktionsmittelbrand von Kartonagen sowie Kunststoff-Verpackungsmaterial mit starker Rauchentwicklung in der Lagerhalle der Firma Mauser in der Industriestraße ausbrach.
Bammentals Feuerwehr löschte die Flammen schnell. Mehrere Wehren aus umliegenden Gemeinden waren ebenfalls im Einsatz: Nach Feuerwehrangaben am Räumen der Halle beteiligt waren Kameraden aus Sandhausen, Leimen, Meckesheim, Meckesheim-Mönchzell, Mauer, Wiesenbach sowie aus dem hessischen Neckarsteinach. Die Heidelberger Berufsfeuerwehr stellte zudem einen Großlüfter. Kreisbrandmeister Udo Dentz war vor Ort, ebenso der Rettungsdienst.
Zwar war durch den Brand laut Polizei weder Personen- noch Gebäudeschaden zu beklagen, aber die Umstände forderten unter den Brandbekämpfern Tribut: Werden Wehrleute sonst nach 15 bis 20 Minuten ausgetauscht, waren unter den 91 Einsatzkräften die Zeiten wegen der allgemein hohen Temperaturen und der Anstrengung erheblich kürzer. Trotzdem erlitt ein Wehrkamerad einen Kreislaufzusammenbruch und kam ins Krankenhaus.
Zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei gestern keine Angaben. In ...
Bammental. (fhs) Wohlauf aus dem Krankenhaus entlassen ist der Feuerwehrmann, der nach dem Brand bei der Firma Mauser in der Industriestraße mit Kreislaufzusammenbruch eingeliefert worden war, berichtet Tim Beck für Bammentals Feuerwehr, deren rechtzeitiges Eintreffen einen größeren Brand zu verhindern half.
Nach wie vor unklar sind Ursache und Angaben zum entstandenen Sachschaden. Die Firma Mauser produziert als Niederlassung der Mauser-Werke GmbH mit 200 Mitarbeitern und den Geschäftsführern Michael Steubing, Bart Lorrez sowie Nils Stenger hier Plastikverpackungen für die Lebensmittel- und chemische Industrie.
Das Feuer habe die Produktion nicht beeinträchtigt, die störungsfrei laufe. Die Halle sei bereits von den Brandfolgen gesäubert, berichtet Annabelle Schwanke für das Unternehmen "Mauser Packaging Solutions" aus Brühl bei Köln.
Update: Freitag, 5. August 2022, 21.30 Uhr
Kreislaufopfer, Hitze und Verpackungsbrand
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Bammental. (fhs) Für die Polizei ist es ein "Kleinbrand", für die Feuerwehr Teil ihres Großkampftags: Nach dem nächtlichen Großfeuer in Dilsbergerhof wurden teils die gleichen Feuerwehrleute erneut zum Einsatz gerufen, als am heutigen Donnerstag gegen 12.30 Uhr ein Produktionsmittelbrand von Kartonagen sowie Kunststoff-Verpackungsmaterial mit starker Rauchentwicklung in der Lagerhalle der Firma Mauser in der Industriestraße ausbrach.
Bammentals Feuerwehr löschte die Flammen schnell. Mehrere Wehren aus umliegenden Gemeinden waren ebenfalls im Einsatz: Nach Feuerwehrangaben am Räumen der Halle beteiligt waren Kameraden aus Sandhausen, Leimen, Meckesheim, Meckesheim-Mönchzell, Mauer, Wiesenbach sowie aus dem hessischen Neckarsteinach. Die Heidelberger Berufsfeuerwehr stellte zudem einen Großlüfter. Kreisbrandmeister Udo Dentz war vor Ort, ebenso der Rettungsdienst.
Zwar war durch den Brand laut Polizei weder Personen- noch Gebäudeschaden zu beklagen, aber die Umstände forderten unter den Brandbekämpfern Tribut: Werden Wehrleute sonst nach 15 bis 20 Minuten ausgetauscht, waren unter den 91 Einsatzkräften die Zeiten wegen der allgemein hohen Temperaturen und der Anstrengung erheblich kürzer. Trotzdem erlitt ein Wehrkamerad einen Kreislaufzusammenbruch und kam ins Krankenhaus.
Zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei gestern keine Angaben. In der Industriestraße und im Umfeld kam es zu deutlichen Verkehrsbehinderungen. Laut Polizei ist die Brandursache noch unklar.
Update: Donnerstag, 4. August 2022, 20.20 Uhr
Brand im Industriegebiet macht Wehr zu schaffen
Bammental. (pri/mare/msc) Die Bammentaler Feuerwehr eilt von einem Einsatz zum nächsten: Nachdem sie bereits in der Nacht beim Großbrand eines Hofguts in Neckargemünd im Einsatz war, kam es am Donnerstag zu einem Einsatz in der Industriestraße.
Was zum Brand bei der Firma Mauser führte, ist bislang noch nicht bekannt, wie die Polizei mitteilte. Gegen 12.30 kam es in der Lagerhalle zu einer starken Rauchentwicklung. Diese wurde offenbar durch in Brand geratenes Verpackungsmaterial und Kunststoff ausgelöst. Die Paletten, auf denen der Kunststoff gelagert war, wurden mit Gabelstaplern aus der Lagerhalle ausgeräumt.
90 Feuerwehrkräfte befanden sich vor Ort, darunter auch überregionale. Der Brand konnte so schnell gelöscht werden, ein Gebäudeschaden wurde verhindert. Wie hoch der Sachschaden am Verpackungsmaterial ist, kann noch nicht abgeschätzt werden.
Neben den langen Einsatzzeiten aufgrund des Großbrands in Neckargemünd machte insbesondere das Wetter den Feuerwehrleuten zu schaffen, einer wurde mit Kreislaufproblemen behandelt. Die Atemschutzträger mussten aufgrund der Hitze alle 10 Minuten ausgetauscht werden, normalerweise wäre eine halbe Stunde vor dem Tausch angedacht. Die Getränke wurden zudem mit Löschwasser kühl gehalten. Die Industriestraße war teilweise gesperrt.