Weinheim/Hirschberg

Die Retter wurden schon wieder gebraucht

Die Feuerwehrkräfte halfen bei einem Motorradunfall in Rittenweier. Weitere Einsätze gab es in Hirschberg und der Weststadt.

16.01.2022 UPDATE: 16.01.2022 19:00 Uhr 1 Minute, 30 Sekunden
In Rittenweier kümmerten sich die Feuerwehrleute mit Rettungsdienst und Polizei um einen verunglückten Motorradfahrer. Foto: FFW

Weinheim/Hirschberg. (web) Feuerwehrkräfte der Abteilung Rippenweier sind am frühen Samstagnachmittag zu einem Einsatz auf die Landstraße L596 ausgerückt. Ein Motorradfahrer war gegen 14.30 Uhr am Ortseingang von Rittenweier gestürzt. Ein Polizeisprecher sagte auf RNZ-Anfrage, dass der Zweiradfahrer keine lebensbedrohlichen Verletzungen davongetragen habe. Der Verunglückte sei für die Helfer ansprechbar gewesen.

Dass die Integrierte Leitstelle Rhein-Neckar auch einen Rettungshubschrauber an die Unfallstelle schickte, lag eher an deren Abgeschiedenheit. Der Hubschrauber brachte auch einen Notarzt an den Ort des Geschehens. Während sich der Rettungsdienst um den verletzten Biker kümmerte, halfen die Feuerwehrkräfte der Polizei dabei, die Unfallstelle abzusichern: Die Landstraße 596 war während der Unfallaufnahme für rund eine Stunde voll gesperrt.

Weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützten den Rettungsdienst bei der medizinischen Erstversorgung des Motorradfahrers. Nachdem dieser für den Transport in die Klinik vorbereitet war, halfen die Feuerwehrangehörigen, ihn von der Unfallstelle zum Hubschrauber zu bringen. Das Motorrad wurde geborgen, auslaufende Betriebsstoffe gebunden. Die Feuerwehr reinigte die Straße, dann übernahm die Polizei. Die Beamten des Polizeireviers in Weinheim ermitteln derzeit, was die genaue Ursache des Unfalls war.

Bereits am Freitagmittag haben Kräfte der Wehrabteilung Stadt um kurz vor 13 Uhr auf einen Alarm im Multzentrum reagiert. Dort war die automatische Brandmeldeanlage losgegangen und hatte die Brandschützer auf den Plan gerufen. Als diese ankamen, hatten Mitarbeiter und Kunden das Einkaufszentrum bereits verlassen. Mit Atemschutzgeräten ausgestattete Kräfte erkundeten den betroffenen Bereich. Sie mussten nicht eingreifen. Die Brandmeldeanlage hatte nicht wegen Brandrauch, sondern wegen Wasserdampf ausgelöst: Bei Reinigungsarbeiten war offenbar ein Hochdruckreiniger zum Einsatz gekommen. Die Feuerwehrleute stellten die Brandmeldeanlage zurück und zogen ab. Die Mitarbeiter des Multzentrums konnten an die Verkaufsstellen zurückkehren, um ihre Kundschaft zu bedienen.

An der Haltestelle Händelstraße musste ein brennender Mülleimer gelöscht werden. Foto: Kreutzer

Die Drehleiter der Weinheimer Feuerwehrabteilung Stadt wiederum wurde am Freitagnachmittag nach Großsachsen beordert. In einem Haus im Haagackerweg brannte eine Küche. Zunächst hieß es, dass Menschen in Gefahr seien. Als die Weinheimer eintrafen, hatten deren Kollegen aus Hirschberg den Brand bereits unter Kontrolle. Die Drehleiter musste nicht eingesetzt werden, die Weinheimer Helfer konnten die Rückfahrt in die Zweiburgenstadt antreten.

Der nächste Einsatz wartete am Freitagabend. Wieder waren die Kräfte der Abteilung Stadt gefragt, weil um kurz vor 20 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Händelstraße ein Mülleimer in Brand geraten war. Die Feuerwehrangehörigen rückten mit zwei Löschfahrzeugen an. Sie konnten den Mülleimer löschen. Nach 20 Minuten war der Einsatz beendet.

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