Straße nahe Kino nach "John Deere" benannt
John Deere ist "in Walldorf endgültig angekommen". Vor drei Jahren wurde das Vertriebs- und Marketingzentrum eröffnet.

Walldorf. (RNZ) Dem "regional bedeutenden Arbeitgeber", über dessen Ansiedlung in Walldorf man sich sehr gefreut habe, komme man gerne entgegen: Das sagte Bürgermeister Matthias Renschler, als er gemeinsam mit einem Team aus dem Rathaus den Vertretern von John Deere in einer kleinen Feierstunde ein Straßenschild überreichte.
Vor drei Jahren hat das Unternehmen sein neues Vertriebs- und Marketingzentrum im Walldorfer Gewerbegebiet "Impex" eröffnet. Jetzt firmiert die Europazentrale unter der Anschrift "John-Deere-Straße 1". Im April war die Umbenennung eines Teilstücks der bisherigen Impexstraße beschlossen worden.
"Wir sind der Stadt Walldorf sehr dankbar, dass sie uns bei der umfassenden Umstrukturierung intensiv und unbürokratisch unterstützt hat", blickte Markwart von Pentz, Präsident der Landmaschinensparte und Europachef von John Deere, zurück. Mit der Straßenumbenennung "sind wir in Walldorf endgültig angekommen und bestens integriert".
Von Pentz fuhr fort: "Wir fühlen uns hier willkommen und wohl." Viele der über 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wüssten vor allem die Nähe des Firmensitzes zum Bahnhof Wiesloch-Walldorf zu schätzen.
40 Millionen Euro wurden ihm zufolge in Walldorf investiert: Die Bereiche John Deere International (vorher im schweizerischen Schaffhausen), Vertrieb Deutschland (Bruchsal) und Sales & Marketing (Mannheim) wurden so gebündelt. Dadurch konnten laut dem Unternehmen die Entscheidungswege deutlich verkürzt werden. Gleichzeitig könne man nun schneller auf sich ändernde Marktsituationen und Kundenansprüche reagieren.