Krankenwagen prallte gegen Mauer
Die Fahrerin und der Beifahrer wurden verletzt. Die Feuerwehren aus der Region waren vielerorts im Einsatz.

Region Heidelberg. (cm) In der Region haben sich in den vergangenen Tagen mehrere Unfälle ereignet. Die Wehren waren auch aus anderen Gründen gefragt:
> In Bammental ereignete sich am Freitag kurz vor 17 Uhr in der Reilsheimer Straße ein Unfall mit einem Krankenwagen. Dieser krachte aus unbekannten Gründen auf der Fahrt zu einem Unfall im Kreisel am Ortseingang von Gauangelloch kommend gegen eine Straßenlaterne und eine Grundstücksmauer. Es war kein weiteres Fahrzeug beteiligt.
Die 22-jährige Fahrerin und ihr 18 Jahre alter Beifahrer wurden dabei leicht verletzt und im Krankenhaus behandelt. Ein zur Besatzung gehörender weiterer Mann im Wagen blieb unverletzt. Ein Sprecher sagte, dass die Ermittlungen der Polizei unter Einbindung der Staatsanwaltschaft laufen.
Weitere Details könne man noch nicht nennen. Die Feuerwehr sicherte die schräge Laterne. Am Samstag um 14.30 Uhr kümmerte sich die Feuerwehr dann noch um eine Ölspur in der Haydnstraße, die abgestreut wurde.
> Auf der B45 bei Bammental ereigneten sich am Freitagnachmittag im Bereich der Esso-Tankstelle gleich zwei Unfälle: Gegen 16.30 Uhr fuhr ein Sprinter auf einen Kleinwagen auf. Der Grund laut Polizei: Unachtsamkeit. Dabei wurde eine Person verletzt und ein Wagen abgeschleppt.

Mehr Details konnte die Polizei zu einem Unfall nennen, der sich kurz nach dem genannten Einsatz ereignete: Gegen 18.40 Uhr wollte der 31-jährige Fahrer eines VWs von Wiesenbach kommend auf das Gelände der Esso-Tankstelle abbiegen und übersah dabei ein entgegenkommendes Auto. Dessen 60-jährige Fahrerin und der 31-Jährige wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt.
Der Verursacher musste laut Polizei wegen des Verdachts auf "berauschende Mittel" eine Blutprobe abgeben. Beide Autos wurden abgeschleppt. Die Feuerwehr betreute die Verletzten und kümmerte sich um die Autobatterien sowie auslaufende Betriebsstoffe.
> In Dossenheim war die Feuerwehr am Freitag kurz nach 15.30 Uhr bei einem Fahrzeugbrand auf der Autobahn A5 gefragt. Auf der Fahrspur in Richtung Karlsruhe des Autobahnkreuzes Heidelberg war bei einem Auto ein Teil der Motorverkleidung auf den heißen Abgaskrümmer gefallen. Dies führte zu einem Schmorbrand mit Rauchentwicklung. Gelöscht werden musste nicht.
Am Sonntag um 7.45 Uhr ging es dann wegen eins ausgelösten privaten Rauchwarnmelders in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus zur Unterstützung der Heidelberger Feuerwehr im Rahmen des Sondereinsatzplans "Dossenheimer Landstraße" in die Hans-Thoma-Straße in Handschuhsheim. Da es sich um angebranntes Essen handelte, mussten die Einsatzkräfte nicht eingreifen.
> In Eppelheim war die Feuerwehr drei Mal gefragt: Am Freitag ging es kurz nach 18 Uhr zu einer Türöffnung in die Bürgermeister-Jäger-Straße. Die Einsatzkräfte verschafften dem ebenfalls alarmierten Rettungsdienst Zugang zu einer Wohnung. Die Tür konnte zügig und schadenfrei geöffnet werden.
Fast gleichzeitig wurde der aus Eppelheim stammende Unterkreisführer zur Unterstützung der Einsatzleitung zu einem größeren Einsatz im Rahmen des Rhein-Alarm-Plans nach Brühl gerufen. Am Sonntag ging es für die Eppelheimer Wehr gegen 15 Uhr nach Plankstadt.
Hier hatte sich im Bereich des B535-Tunnels ein Unfall mit mehreren Autos ereignet. "Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass kein weiteres Eingreifen der Feuerwehr erforderlich war", so die Wehr.
> In Nußloch ereignete sich am Freitag kurz nach 18.30 Uhr in der Sinsheimer Straße ein Unfall zwischen einem Motorrad und einem Auto. Ein 30-jähriger Biker missachtete laut Polizei im Kreuzungsbereich mit der Loppengasse die Vorfahrt eines Audi – er wurde leicht verletzt.
Am Audi entstand ein Schaden von 6000 Euro, 8000 Euro waren es am BMW-Motorrad. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Die Fahrbahn war bis 20 Uhr gesperrt. Die Feuerwehr kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsstoffe.
> In Sandhausen wurde die Feuerwehr am Mittwoch gegen 20.30 Uhr in den Neubachweg gerufen. Wie die Wehr nun mitteilte, mussten Personen aus einem feststeckendem Aufzug befreit werden.