Als der Judenhass in Malsch von der Kette gelassen wurde
Eine Erinnerung an die Reichspogromnacht vor 80 Jahren

im Januar 1995 wurde der Gedenkstein für die Synagoge enthüllt, im Bild der damalige Bürgermeister Werner Knopf (li.) und Dr. Carl S. Ehrlich als Vertreter der Jüdischen Gemeinde Heidelberg. Foto: Helmut Pfeifer
Malsch. (oé) Nachdem das Pogrom an den Juden in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 vorüber war, versuchten es die Nazis so darzustellen, als wären die Gewaltakte, denen mindestens 91 Menschen zum Opfer gefallen waren (die vielen Selbstmorde nicht mitgezählt), Ausdruck eines spontanen "Volkszorns" gewesen. Nichts könnte weiter entfernt sein von der Wahrheit, darin sind sich die
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