Land prämiert Zukunftsprojekt im Odenwald
Preisgeld von knapp 34.000 Euro - Gegen 1000 teilnehmende Kommunen durchgesetzt

Marcus Zeitler (l.) mit Thomas Strobl. Foto: privat
Schönau. (lew) Das Klosterstädtchen hat eine ausgezeichnete Zukunft: Schönau ist vom Land Baden-Württemberg als "digitale Zukunftskommune" prämiert worden - und erhält als solche 33.808 Euro. Innenminister Thomas Strobl überreichte Bürgermeister Marcus Zeitler in Stuttgart die Prämierungsurkunde für das Digitalisierungsprojekt "Schönau digital 2025".
Die Freude über die erfolgreiche Bewerbung der Zukunftsprojekte "Smight" "Noysee" und "Vialytics" sei groß, heißt es aus dem Rathaus. Zumal die Konkurrenz bei über 1000 teilnehmenden Kommunen nicht gerade klein gewesen sei. In Schönau wurde die Auszeichnung als Lohn für die Arbeit von Verwaltung und Partnern aufgefasst: "Wir werden diese Mittel zur Erarbeitung eines digitalen Entwicklungskonzeptes einsetzen, zum Wohle unserer Stadt und unserer Bürger."
Auch die Landtagsabgeordneten Albrecht Schütte (CDU) und Hermino Katzenstein (Grüne) freuten sich: "Mit der Förderung des Landes kann das erfolgversprechende Konzept nun weiterentwickelt werden", erklärte Schütte und Katzenstein ergänzte: "Mit weitsichtigen Strategien kann die Digitalisierung dazu beitragen, den Bürgern vor Ort das Leben zu erleichtern."
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"Wir freuen uns ganz besonders, dass die Arbeit und das Engagement des Bürgermeisters und des gesamten Gemeinderats in dieser Form belohnt wird", erklärte der CDU-Fraktionsvorsitzende Heinrich-Ludwig Runz. Er verschwieg dabei nicht, dass es im Januar 2015 ein von Erfolg beschiedener Antrag der CDU-Fraktion auf die Errichtung einer E-Tankstelle war, der überhaupt erst den Startschuss für das Zukunftsprojekt gegeben hatte.



