Gehobene Küche, erlesene Produkte

Leimen. Das Hofgut-Konzept setzt mit Könnern ihres Fachs auf Erlebnisse

15.03.2013 UPDATE: 15.03.2013 06:45 Uhr 1 Minute, 12 Sekunden
Michael Hofbauer koordiniert die Arbeiten, legt selbst Hand mit an. Foto: Fink
Leimen. (fi) Restaurierte Gebäude, modellierte Parkanlagen, ein kleiner See und Wege zum Flanieren. Und dazu eine Menge an gastronomischen Leckerbissen. So wird sich das "Landgut Lingental" mit Beginn des Wonnemonats Mai zeigen.

Das Restaurant "Küchenmichel" wird die Hofstube und die Gourmet-Gastronomie im Obergeschoss der alten Hofstelle in Leimen-Lingental bewirtschaften. "Als Gastronomen konnten wir die aus Heidelberg bekannten Betreiber Gebrüder Ueberle gewinnen", berichtet Michael Hofbauer, und "für die gehobene Küche zeichnet künftig Robert Rädel verantwortlich, der zuletzt im Heidelberger Simplicissimus als Gourmet-Koch am Herd stand". Im Erdgeschoss des alten Getreidespeichers wird ein gemütliches Land-Café untergebracht und ein Biergarten wird sich direkt bis zum Seeufer erstrecken.

Bei der Vinothek ist der Name Programm: "Laibach & Seeger". Neben edlen Tropfen aus Südafrika wird sie von einem der preisgekrönten Könner der Region beschickt, von dem Weingut Seeger aus Leimen. Und Boris Ehinger von der SAP-Arena zeichnet für Naschereien, Süßes und feine Patisserie zuständig.

Der Lingentaler Festsaal wird sich als idealer Ort für größere Veranstaltungen wie Hochzeiten, Jubiläen oder Tagungen empfehlen. Davon ist Hofbauer überzeugt. Im Erdgeschoss und auf der offenen Galerie im Obergeschoss finden mehr als 250 Gäste Platz; in den Festsaal integriert ist zudem ein Barbereich. Die Eingangsfront ist überdacht, und Empfänge können wetterabhängig auch im Freien stattfinden. Das Westportal, separat von der Straße aus erreichbar, liegt - abseits der gastronomischen Außenflächen - im Innenhof von Vinothek und Blumenhaus, wodurch weitgehend ungestörte Feierlichkeiten abgehalten werden können. Durch die direkte Anbindung des Küchenbereichs an den Festsaal können kulinarischen Wünsche auch "à la minute" erfüllt werden.

Dass solche Lokalitäten auch für Kunst und Kultur offenstehen sollen, das ist Bestandteil des Konzeptes. "Als ersten größeren Programmpunkt können wir am 15. Juni ein Gartenbau-Wochenende mit David Howard, dem Landschaftsarchitekten des britischen Königshauses, ankündigen", freut sich Hofbauer. Tags darauf ist ein "Open House mit Garten-Matinée und Jazz-Brunch" vorgesehen.

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