Dossenheim: 20 Millionen Euro für das Kühn-Institut
Dossenheim. Die Forschungsanstalt für Kulturpflanzen wird erweitert.
Bauherrin ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Im vergangenen Jahr erhielt das Staatliche Hochbauamt in Heidelberg den Auftrag, einen Planungswettbewerb durchzuführen. Nach einem europaweiten Teilnahmewettbewerb wurden 25 Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Ingenieuren aufgefordert, eine Gebäude- und Technikkonzeption für einen Neubau mit rund 3350 Quadratmetern Nutzfläche zu entwerfen.
Ziel des Wettbewerbes war es nach Angaben des Amtes, eine möglichst hohe gestalterische, organisatorisch-funktionale sowie wirtschaftliche Qualität für das Projekt zu erreichen. Ende letzter Woche tagte dann eine elfköpfige Jury unter dem Vorsitz des Präsidenten der Architektenkammer, Wolfgang Riehle, in Heidelberg. Nach intensiver Beratung bis in die späten Abendstunden wurden die besten Arbeiten ausgewählt. Der erste Preis ging an die Arbeitsgemeinschaft "hotz + architekten / PB Sütterlin und Partner GbR" aus Freiburg im Breisgau.
Der Entwurf erfülle "die vielfältigen Anforderungen an ein zeitgemäßes Instituts- und Laborgebäude in ausgewogener Weise", heißt es in der Bewertung der Jury zu dem Siegerentwurf.
Alle Entwürfe des Wettbewerbs sind noch bis Freitag, 28. Juni, im zweiten Obergeschoss des Staatlichen Hochbauamtes in Heidelberg (Bergheimer Straße 147) werktags von 9 bis 18 Uhr und an Samstagen von 10 bis 16 Uhr zu sehen.



