Nußloch

Hunderte tote Fische im Leimbach entdeckt (plus Fotogalerie)

Nach dem massenhaften Fischsterben errichtete die Feuerwehr eine Sperre. Die Ursache ist unklar.

26.07.2025 UPDATE: 26.07.2025 15:45 Uhr 38 Sekunden
Foto: Udo Lahm

Nußloch. (lahm/mün) Am Samstagmorgen wurden im Leimbach bei Nußloch Hunderte tote Fische entdeckt. Auf der Höhe der Tongrube seien massenhaft verendete Fische angeschwemmt worden. Die Ursache für das Fischsterben ist noch unklar.

Auf Höhe des Solarparks errichtete die Freiwillige Feuerwehr Nußloch eine Sperre, um die verendeten Tiere aus dem Wasser zu holen. Neben den zehn Feuerwehrangehörigen helfen auch noch Ehrenamtliche des Anglervereins und des Pachtvereins Rhein-Neckar. Die freiwilligen Helfer versuchen mit Netzen und die Feuerwehr an der errichteten Sperre so viele tote Fische wir nur möglich aus dem Wasser zu holen.

Ein Mitarbeiter des Wasserrechtsamtes soll ebenfalls vor Ort gewesen sein.

Es wurden erste Messungen im Bach vorgenommen. Die Wasserproben soll bis Montag vom Abwasser- und Hochwasserschutzverband Wiesloch ausgewertet sein. Dabei scheint es Anzeichen für einen geringen Sauerstoffgehalt des Bachwassers zu geben. Aber nach Einschätzung von Anglern vor Ort könne das nicht ein solches Massensterben auslösen.

Ort des Geschehens

Die verendeten Tiere werden zum Bauhof Nußloch gebracht und später auf die Todesursache hin untersucht.

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