Sanierung der Friedensbrücke für "Lebendigen Neckar" unterbrochen (Update)
Es kam zu witterungsbedingten Verzögerungen. Zum "Lebendigen Neckar" sind die Wege offen.

Neckargemünd. (RNZ) Die Sanierung der Friedensbrücke wird wesentlich länger dauern als geplant. Wie das Regierungspräsidium Karlsruhe mitteilt, werden die bis zum 17. Juni geplanten Arbeiten unterbrochen und nun zwischen dem 27. Juni und 1. Juli ausgeführt.
Auf der Friedensbrücke laufen Sanierungsarbeiten auf den beiden Geh- und Radwegen. Marode Stellen sollen ausgebessert werden. Die vom 7. bis 17. Juni vorgesehenen Arbeiten können aufgrund von Verzögerungen in der ersten Bauphase nicht beendet werden und werden nun vom 27. Juni bis 1. Juli fortgeführt.
In der ersten Bauphase kam es demnach witterungsbedingt zu Verzögerungen, die dazu geführt hätten, dass der Geh- und Radweg der westlichen Brückenseite während der Veranstaltung "Lebendiger Neckar" am 19. Juni voll gesperrt gewesen wäre. Daher wurden die Arbeiten nun unterbrochen und werden am Montag, 27. Juni, wieder aufgenommen.
Die Arbeiten an der östlichen Brückenseite werden voraussichtlich bis Freitag, 17. Juni, abgeschlossen sein, sodass während des "Lebendigen Neckars" beide Seiten befahrbar sind.
Update: Mittwoch, 15. Juni 2022, 13.38 Uhr
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Neckargemünd. (cm) Jetzt geht es los und das Rosten hat ein Ende: Nach jahrelangem Warten hat am Dienstag die Sanierung der maroden Fuß- und Radwege auf beiden Seiten der Friedensbrücke zwischen der Neckargemünder Kernstadt und dem Ortsteil Kleingemünd begonnen.
Im Auftrag des Karlsruher Regierungspräsidiums – es ist für die über die Brücke verlaufende Bundesstraße B37 zuständig – werden nun zur Verbesserung der Verkehrssicherheit die schadhaften Stellen der Beschichtung "punktuell erneuert".
Dafür müssen die Fuß- und Radwege auf beiden Seiten der Brücke nacheinander bis zum Ende der Pfingstferien am Freitag, 17. Juni, voll gesperrt werden – beginnend mit der Seite in Richtung Eberbach. Die Kosten von rund 30.000 Euro trägt der Bund.