Das Rathaus bleibt auch für Ungeimpfte offen
Trotz der Warnstufe gilt keine 2G-Regel für Besucher und Mitarbeiter.

Das alte Rathaus in Leimen. Foto: Alex
Leimen. (lesa) Ab dem heutigen Mittwoch müssen alle, die nicht gegen Covid-19 geimpft oder davon genesen sind, beim Zutritt zu diversen Bereichen des öffentlichen Lebens im Land einen negativen PCR-Test vorweisen. Was unter anderem für öffentliche Veranstaltungen gilt, ist jedoch nicht Voraussetzung für einen Besuch im Leimener Rathaus. Wie die RNZ auf Nachfrage von Stadtsprecherin Melanie Greiner erfuhr, dürfen auch nicht immunisierte Mitarbeiter und Besucher nach wie vor mit Maske hinein.
"Mitarbeiter, die nicht geimpft sind, werden bisher zweimal pro Woche per Schnelltest getestet", erklärt Greiner. Dies solle auch während der Corona-Warnstufe so bleiben. Beim Schutz vor Infektionen mit dem Virus setze man zudem auf eine Maskenpflicht, die abgesehen vom Arbeitsplatz selbst gilt. "Wenn mehrere Personen im Raum sind, wird aber auch Maske getragen", so Greiner. Teilweise seien durchsichtige Plexiglaswände als zusätzlicher Schutz installiert. Zudem setze das Rathaus weiter auf die Vergabe von Terminen, die größeren Andrang vermeiden soll. Greiner betont: "Wir haben uns die ganze Zeit an die Verordnung gehalten und tun das natürlich weiterhin."



