Immer mehr Menschen zieht es ins idyllische Mauer
Rathauschef Ehret begrüßte die Neubürger mit einem Empfang

Bürgermeister John Ehret (l.) überreichte Blumen und Sekt an Petra Herion und Oliver Seuser. Mit dem Zuzug des Paares wurde die Einwohnermarke von 4000 geknackt. Foto: Trilsbach
Mauer. (tri) Die vom Familienministerium des Landes Baden-Württemberg offiziell als "familienfreundlich und familiengerecht" zertifizierte Kommune mit einem zukunftsorientierten Bürgernetzwerk gewinnt als Wohnort mehr und mehr an Attraktivität. Gerade bei jungen Familien. Im Zeitraum von Juli 2017 bis Juli 2018 fanden rund 250 Menschen im idyllischen Dorf an der Elsenz ihr neues Zuhause.
Eine Entwicklung, die Bürgermeister John Ehret freut. Er begrüßte jetzt bei einem netten Stelldichein mit Sekt und Brezel rund 50 geladene Gäste im Rathaussaal. Auch viele ältere Menschen würden gerne hierherziehen oder in ihre Heimat zurückkehren, betonte Ehret in seiner Begrüßung.
Hintergrund
Mauer. (tri) Die ewige Mauermer "Schallmauer", die sich in den vergangenen Jahren bei etwa 3950 bis 3980 eingependelt hatte, ist durchbrochen: Seit Neuestem zählt die Elsenzgemeinde 4000 Einwohner! Voller Stolz verkündete Bürgermeister John Ehret diese Nachricht beim
Mauer. (tri) Die ewige Mauermer "Schallmauer", die sich in den vergangenen Jahren bei etwa 3950 bis 3980 eingependelt hatte, ist durchbrochen: Seit Neuestem zählt die Elsenzgemeinde 4000 Einwohner! Voller Stolz verkündete Bürgermeister John Ehret diese Nachricht beim Neubürgerempfang. "Wie ich schon beim Neujahrsempfang prophezeit hatte, ist unsere Bevölkerungszahl inzwischen auf 4000 angewachsen, auch bedingt durch das Neubaugebiet an der Elsenz!"
Und Ehret schaute weiter voraus: "Unsere Gemeinde wird zukünftig durch ein kleines Neubaugebiet Am Karlsbrunnen weiter wachsen." Mit einem Blumenstrauß beglückwünschte der Rathauschef Petra Herion als viertausendste Bürgerin, die gemeinsam mit Oliver Seuser jetzt im Dammäckerring ihr neues Zuhause gefunden hat.
Der Bürgermeister stellte sich und einige Rathausmitarbeiter vor und informierte über politische, kirchliche, wirtschaftliche und kulturelle Gegebenheiten im Ort. Er ermunterte: "Wenn Sie Rat brauchen, dann rufen Sie einfach das Rathaus an und kommen Sie in unser Bürgerbüro!" Ehret ging ein auf die Berühmtheit von Mauer als Fundort des Homo heidelbergensis mit dem historischen Museum und dem Zeitenpfad sowie dem Heid’schen Haus. Für die Neubürger waren dies wertvolle Neuigkeiten. Im Anschluss an Ehrets Begrüßung nutzten sie die Gelegenheit zum persönlichen Kennenlernen untereinander. Hier und da war ein herzliches "Hallo" oder ein "Schön, dass wir jetzt Nachbarn sind" zu hören.
Beispielsweise freute sich Amy Lineburg, gleich einige persönliche Kontakte knüpfen zu können. Sie stammt aus dem Staat Oregon in den Vereinigten Staaten und lernt zurzeit fleißig die deutsche Sprache. Auch ein älteres Ehepaar aus dem Schwarzwald sowie Personen aus Nachbargemeinden sind nach Mauer umgezogen und begegneten sich beim Neubürgerempfang zum ersten Mal. "Sicherlich werden Sie inzwischen die wichtigsten Einrichtungen unserer Gemeinde bei Spaziergängen kennengelernt haben", meinte Ehret.
Für die Vorstellung des Vereinslebens zeichnete Peter Waldi verantwortlich: "Mit rund 50 Vereinen sind wir eine lebendige Gemeinde und ich möchte Sie dazu ermuntern, in einen oder auch mehrere Vereine einzutreten." Johanna Hoffmann informierte danach in der Gemeindebücherei ausführlich über Autorenlesungen und Veranstaltungen sowie über den Bestand an 8000 Medien, die man neuerdings auch über den Büchereikatalog Web Opac App online bestellen kann.



