Für 139 Eberbacher Schüler beginnt am Montag der "Zeitungsflirt"
Medienkompetenzprojekt von RNZ und Volksbank Neckartal mündet in eigene Recherchen und Artikelwettbewerb der Schüler

Diesen Ausweis werden die "Zeitungsflirter" bei ihren Recherchen vorzeigen. Foto: Frenzel
Region Eberbach. (fre/fhs) Ab kommenden Montag ist es so weit: Junge Leute werden ausschwärmen in der Region, neugierige Fragen an Behördenvertreter, Geschäftsleute, Passanten oder andere Privatpersonen richten. Bei dieser Fragerei hat alles seine Richtigkeit: die jungen Leute sind die neuen "Zeitungsflirter". Sie können sich als solche auch ausweisen.
Der "Zeitungsflirt" ist das gemeinsame Bildungs- und Medienkompetenzprojekt von Rhein-Neckar-Zeitung und Volksbank Neckartal. Seit Jahren schreibt es Erfolgsgeschichte - und diesmal gibt es dazu auch noch einen Rekord: 40 Klassen - so viele wie noch nie - von 17 weiterführenden Schulen im Geschäftsgebiet der Volksbank Neckartal beteiligen sich an der Aktion, darunter sechs Klassen aus Eberbachs Hohenstaufen-Gymnasium, Realschule und Theodor-Frey-Schule. Insgesamt besuchen die 40 Klassen über 900 Schüler, allein in Eberbach sind es 136 Schüler.
Für sie alle wird die tägliche Rhein-Neckar-Zeitung vier Wochen lang zur Unterrichtslektüre - vom 15. Januar bis einschließlich 9. Februar. Die jungen Leute lernen dann nicht allein den Aufbau einer regionalen Tageszeitung. Sie machen sich auch vertraut, wie deren Inhalt zustande kommt, in welchen verschiedenen journalistischen Stilformen die darin enthaltenen Informationen aufbereitet werden, etwa in Nachrichten, Berichten, Reportagen oder Meinungsbeiträgen wie Kommentare, Glossen und Kritiken.
Ganz nebenbei wird auch das Textverständnis geübt. Das Ziel ist klar: Rhein-Neckar-Zeitung und Volksbank Neckartal wollen mit dem "Zeitungsflirt" die Lesekompetenz der Schüler fordern und fördern.
Das Wissen im Umgang mit Smartphone oder I-Pad soll ja nicht auf die Kenntnis von Messenger-Apps oder soziale Netzwerke beschränkt bleiben. Es gilt Informationsquellen einzuschätzen zu lernen, dass man auch Medien der "Generation ARD und ZDF" mobil nutzen kann wie etwa RNZ-Twitter, RNZ Online, RNZ- E-Paper oder Online-Dienstleistungen von (Genossenschafts-)Banken. Dabei gilt es, ein sicheres Gespür dafür zu entwickeln, um zwischen vertrauenswürdigen und unseriösen Anbietern unterscheiden zu können.
Auf dem Weg dorthin begleitet nicht alleine die täglich und kostenlos ins Klassenzimmer gelieferte RNZ-Druckausgabe.
RNZ-Redakteure kommen auch gerne in den Unterricht. Für die Lehrerschaft gibt es professionelles Unterrichtsmaterial des medienpädagogischen Instituts ProMedia Maassen.
Und zudem lobt die Volksbank Neckartal einen Schreibwettbewerb mit attraktiven Buchpreisen aus, für den das Online-Voting auf der Website der Volksbank mit Haup0tsitz in Eberbach am 6. März starten wird.
Die jungen "Zeitungsflirter" sollen dafür selbst als Reporter eigene Geschichten recherchieren. Genau dafür erhalten sie von der RNZ die Presseausweise als "Zeitungsflirter". Die besten Beiträge veröffentlicht die RNZ in einer Sonderbeilage im Mai.



