Was Ministerpräsident Kretschmann auf RNZ-Leserfragen antwortet

Am Rande des kommunalpolitischen Austauschs antwortete der Ministerpräsident auf Fragen von RNZ-Lesern - Fiel kürzer aus als ursprünglich geplant

12.11.2015 UPDATE: 13.11.2015 06:00 Uhr 1 Minute, 3 Sekunden

Viele Fragen musste Winfried Kretschmann gestern in Mosbach beantworten. Foto: schat

Mosbach. (schat) "Herr Ministerpräsident..." - unter dieser Überschrift hatte die RNZ am gestrigen Donnerstag Ihre Leser animiert, all die Fragen loszuwerden, die sie schon immer mal an Landesvater Kretschmann richten wollten. So mancher Leser ergriff die Gelegenheit beim Schopf, und im Rahmen des gestern anberaumten Pressegesprächs fanden dann einige der Bürgerfragen den direkten Weg zum Adressaten, dem baden-württembergischen Ministerpräsidenten. Der hatte allerdings beim kommunalpolitischen Gedankenaustausch schon ein wenig Zeit liegen lassen, der Austausch mit den Vertretern der Presse fiel demnach ein weniger kürzer aus als ursprünglich geplant. Winfried Kretschmann wurde schließlich bereits bei der nächsten Station des Tages an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) im Lohrtalweg erwartet.

Das bestimmende Thema dieser Zeit beschäftigt auch die RNZ-Leser. So wollte etwa Irmgard Schadt vom Minister wissen: Wäre es denn nicht möglich, den Landratsämtern einen Leitfaden an die Hand zu geben, wie ein geeigneter Standort für Flüchtlingsunterkünfte zu finden ist? Nach Kretschmanns Dafürhalten ist das aber nicht sinnvoll, da man vor Ort die Begebenheiten und Verhältnisse eben doch am besten kenne.

Nach der möglichen Förderung der Region nach Abzug der Bundeswehr und Stilllegung des KWO wollte sich Michael Genzwürker beim Landesvater erkundigen. Hier müssten sich die Gemeinden zunächst selbst um Nachfolgeprojekte bemühen, was ja auch geschehe. Unterstützung vom Land gebe es dann nach dem Motto: "Geld folgt Ideen."

Auch interessant
: Kretschmann in Mosbach: "Wir sind im Krisenmodus, das ist halt so"

Eine ganz konkrete Antwort auf die Frage "Wäre der Ministerpräsident bereit, in den 800 Meter-Abstand zu einem Windpark umzuziehen?" wünschte sich RNZ-Leser Rainer Kaufmann. "Ich wohne in einem Haus mitten im Dorf, ich will eigentlich nicht mehr umziehen", entgegnete Winfried Kretschmann - und zog weiter Richtung DHBW.

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.