In die Karrieretüte musste einiges passen
Mosbach. Duale Hochschule präsentierte beim Tag der offenen Tür ein breit gefächertes Studienangebot

Nach den Begrüßungsworten und einem kurzen Abriss über das "Unternehmen" DHBW durften sich die Besucher mit ihrer noch leeren "Karrieretüte" auf den Rundgang durch die Duale Hochschule begeben. "Sollten Sie ihr Studium 2013 beginnen wollen, dann müssen Sie sich jetzt bewerben, wir können uns vor Bewerbungen kaum retten!" Diesen Ratschlag gab man den Studieninteressierten noch mit.
Auf einem Rundgang stellte die DHBW ihre Angebote vor. Auch die Labore und Hörsäle waren geöffnet, zu sehen gab es modernste Technik. Mit der 3D-Brille auf der Nase ging es z.B. ins Abenteuer Maschinenbau: Beim rasanten Rundflug über das vorgestellte Modell auf dem Spezialbildschirm wurde so manchem "Hobby-Piloten" schwindlig.
Die Orientierung konnte man auch aufgrund der Vielzahl der Angebote verlieren. Rund 120 Unternehmen präsentierten sich, die Professoren stellten sich vor, Firmenporträts und Vorträge gaben Hintergründe zu Karriere und Dualem Studium und bei "Eckert Coaching" konnte man sich den letzten Schliff für die Bewerbungsmappe und das Vorstellungsgespräch geben lassen.
Reger Andrang herrschte in den Gängen auf allen Etagen an den Infoständen. Das Angebot, in lockerer Atmosphäre die Hochschule kennen zu lernen, hatten wieder zahlreiche Besucher wahrgenommen. Darunter auch jüngere Schüler, die sich schon einmal über das Angebot der DHBW schlau machen wollten. "Welche Studiengänge werden angeboten", "Kann man den Master auch am Standort Mosbach absolvieren"? Überrascht waren viele über das breit gefächerte Angebot. Von Bauwesen, Elektrotechnik, Holztechnik, Mechatronik, Informatik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen über Dienstleistungsmanagement, Food- und Gesundheitsmanagement, Industrie und Handel, International Business bis hin zu Medien und Rechnungswesen reicht die Palette. Relativ neu an der DHBW sind auch die Masterstudiengänge in den Fachbereichen Wirtschaft, Technik und Sozialwesen. Wer sich dann am Ausgang zur Musik von "Sharon und Band" entspannte, hatte nicht nur die "Karrieretüte" bis oben gefüllt mit Informationsmaterialien, sondern wohl auch die Qual der Wahl.



