Aus dem Gefangenen wurde der ökologische Mahner
Die Gedenkstätte erinnerte an Jacques Barrau. Als Häftling zeichnete er den Lageralltag und begründete später die Ethnobotanik.

Von Peter Lahr
Neckarelz. Mit einem Doppelvortrag erinnerte die KZ-Gedenkstätte Neckarelz dieser Tage an Jacques Barrau. Als 19-jähriger Biologiestudent fertigte er 40 Zeichnungen vom Lageralltag an – bis heute die einzigen bildlichen Quellen. Nach dem rasch beendeten Studium entwickelte er sich zu einem der ersten Ethnobotaniker. Mit seinen Forschungen zur Ökologie und
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