Hardheim

Närrische Häuser und Höfe in "Wolfsheim" inspiziert

Eine Gruppe engagierter "Hordemer Wölf" zog durch die Straßen, um die schönsten Fastnachtsdekorationen zu prämieren.

27.02.2022 UPDATE: 28.02.2022 06:00 Uhr 1 Minute, 2 Sekunden
Vom Haus Bachmann in der Bürgermeister-Henn-Straße marschierte die närrische Gruppe los, um die am „fastnachtlichsten“ dekorierten Häuser in „Wolfsheim“ zu prämieren. Foto: Adrian Brosch

Hardheim. (adb) Wo sind die am "fastnachtlichsten" dekorierten Häuser im närrischen "Wolfsheim"? Eine Frage, die die FG "Hordemer Wölf" am gestrigen Sonntag klärte: Rund zwei Stunden lang marschierte eine Gruppe engagierter "Wölfe" durch die Straßen und Gassen, um die schönsten Fastnachtsdekorationen zu prämieren.

"Einen festen Kriterienkatalog gibt es nicht – wir freuen uns einfach über jeden, der mitmacht und Haus und Hof närrisch dekoriert. Es zählen die Bereitschaft, dabei zu sein, und die sichtbar nach außen getragene Freude am Brauchtum. So gibt es auch keine in dem Sinne großartigen Preise, sondern wie sonst auch Urkunden und Sticker zum Dank", erklärte Präsident Daniel Weber während des Spaziergangs.

Er war gemeinsam mit dem Vorsitzenden Michael Grimm, Vizepräsident Dominik Ebert, Ritter Wolf und Margarete (Ralf Schmollinger und Sandra Erhard) sowie Vorstandsmitgliedern und weiteren Aktiven unterwegs – natürlich im Kostüm und bester Laune bei passendem Wetter. "Es ist immer wieder spannend, wie kreativ Dekorationen sein können. Und allen, die sich die Zeit nehmen und Mühe geben, wollen wir mit dieser Aktion von Herzen danken", betonte Weber.

Dahinter steckte auch ein persönlicher Gedanke: "Trotz allem Verständnis für die Corona-Lage ist es aus unserer Sicht traurig, dass die Fastnacht auch heuer nicht wie gewohnt zelebriert werden kann. Daher ist es umso schöner, wenn man an Fastnacht durch Hardheim geht und mit dekorierten Häusern und Gärten sieht, dass Fastnacht ist", sagte der Vorsitzende Michael Grimm.

Bei der Aktion handele es sich jedoch keinesfalls um eine Alternative zur traditionellen Straßen- und Saalfastnacht – ganz im Gegenteil: "Wir wollen definitiv wieder zurück zur Präsenzfastnacht", so Daniel Weber abschließend.

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