Glasfaserausbau

"Toni" lässt in Buchen und Hainstadt auf sich warten

Für das laufende Jahr lege der BBV den Fokus auf die Fertigstellung begonnener Baumaßnahmen.

05.09.2024 UPDATE: 04.09.2024 04:00 Uhr 33 Sekunden
Aus „Wir sind Toni“ wurde zumindest in der Kernstadt und in Hainstadt der Spruch „Wo bleibt Toni“. Foto: Rüdiger Busch

Buchen. (rüb) Hainstadts Ortsvorsteherin Regina Schüßler erkundigte sich in der Ratssitzung am Montag, wann es in ihrem Stadtteil und in der Kernstadt mit dem Glasfaserausbau losgeht. Bürgermeister Roland Burger verwies auf ein im Mai mit der BBV geführtes Gespräch (die RNZ berichtete): "In diesem Jahr wird nicht mehr gebaut", sagte Burger, "und wann es losgeht, lässt sich derzeit nicht verlässlich sagen."

Für das laufende Jahr lege das Unternehmen den Fokus auf die Fertigstellung begonnener Baumaßnahmen, um möglichst schnell möglichst viele Kunden anzuschließen, hatte die RNZ damals berichtet. Für Buchen sei es insgesamt aber gut gelaufen, meinte Burger, immerhin seien 12 von 14 Stadtteilen an das "Toni"-Netz angeschlossen.

Auch zu den Hintergründen äußerte sich der Bürgermeister: Aufgrund der gestiegenen Zinsen stehe der BBV aktuell weniger Investorenkapital zur Verfügung als in der Nullzinsphase, in der das Projekt damals gestartet ist.

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