Altenheimvereinsvorstand bestätigt, Kostenfrage vertagt
Vorstand auf weitere drei Jahre gewählt - "Katastrophale" Rückläufe bei Baufirmen-Geboten

Dr.-Schmeißer-Stift Eberbach. Foto: Hüll
Eberbach. (fhs) Mit überwältigender Mehrheit hat die Mitgliederversammlung des Vereins "Stiftung Altersheim Eberbach" am Donnerstagabend dem Vorstand Entlastung erteilt und ihn wiedergewählt. 70 der aktuell 421 Mitglieder des Dr.-Schmeißer-Stift-Trägervereins bestätigten die allesamt wieder zur Wahl angetretenen fünf Vorstandsmitglieder in jeweils offenen Abstimmungen im Amt.
Auf weitere drei Jahre gewählt sind Peter Reichert (bei zwei Enthaltungen), Fedor Grißtede (eine Enthaltung), Gerhard Rohr (4), Heiko Stumpf (3) sowie Hans Wipfler (vier Enthaltungen). Gegenstimmen gab es keine.
Die Versammlung nahm zuvor die von "Lebensrad"-Heimleiterin Doris Popp vorgetragenen Jahresrechnung 2016 und den Wirtschaftsplan 2017 an und lehnte Anträge von Vorstandskritikern mehrheitlich ab.
Trotz "katastrophaler" Rückläufe bei den eigentlich erhofften Baufirmen-Geboten gab sich Architekt Christoph Weidner in seinem Sachstandsbericht zum DSS-Umbauvorhaben zuversichtlich: bis zu einer Mitgliederversammlung am 17. Oktober werde er 60 Prozent der zu erwartenden Investitionskosten anhand eingegangener nachgereichter sowie nachträglich eingeholter oder nachverhandelter Angebote darstellen können. Dann sollen die Mitglieder anhand belastbarer Zahlen entscheiden, ob sich der Verein den Umbau zu betreutem Seniorenwohnen leisten kann.



