Waldbrandgefahr in der Region
Das Forstministerium warnt. Der zu trockene Februar bedingt die Gefahr.

Eine achtlos weggeworfene Zigarette setzt ausgetrockneten Waldboden in Brand. Archivfoto: Pleul/dpa
Eberbach/Hirschhorn. Der Deutsche Wetterdienst und das hessische Forstministerium warnen vor erhöhter Brandgefahr in den Wäldern. Bedingt durch den zu trockenen Februar, die angestiegenen Temperaturen und die geringen Niederschläge in der ersten Märzhälfte hat sich eine spürbare Waldbrandgefahr aufgebaut.
Noch hat es nicht genug geregnet, um Entwarnung zu geben. Bereits ein kleiner Funke kann verheerende Brände auslösen. Jeder kann helfen, den Wald zu schützen:
> Kein offenes Feuer im Wald und in der Nähe des Waldes entzünden.
> Nicht rauchen und keine Zigarettenreste im Wald hinterlassen.
> Fahrzeuge nur auf ausgewiesenen Flächen parken (Heiße Katalysatoren können trockenes Gras entzünden).
> Zufahrtswege freihalten, damit Rettungskräfte im Notfall schnell können.
> Bei Rauchentwicklung oder Feuer sofort den Notruf 112 wählen.