Eberbach

Neues Feuerwehrhaus liegt "vollkommen im Zeitplan" (plus Fotogalerie)

Weiter auf Hochtouren wird am neuen Gebäude gearbeitet - Gesamtkommandant Markus Lenk: "Alle arbeiten Hand in Hand"

09.03.2020 UPDATE: 10.03.2020 06:00 Uhr 1 Minute, 26 Sekunden
Die Arbeiten laufen auf Hochtouren. Der Gesamtkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Eberbach, Markus Lenk, in der ehemaligen Fahrzeughalle. Dort ist inzwischen alles raus und in der neuen Halle untergekommen. Foto: Birkelbach

Von Martina Birkelbach

Eberbach. An allen Ecken und Enden wird auf Hochtouren gearbeitet. Seit dem Richtfest des Feuerwehr-Neubaus im November vergangenen Jahres hat sich so viel getan, dass kaum mehr etwas wiederzuerkennen ist. Das Wichtigste aber: "Wir liegen vollkommen im Zeitplan und gehen davon aus, dass Ende des Jahres alles fertig ist – wie geplant", freut sich der Gesamtkommandant der Freiwilligen Feuerwehr, Markus Lenk.

Nach nur kurzer Winterpause über Weihnachten gingen die Arbeiten an Eberbachs größter Baustelle bereits am 7. Januar schon wieder weiter. "Wir sind von dem Altbau in die neue Halle umgezogen", sagt Lenk. Und zwar komplett mit allem – mit Fahrzeugen, Umkleiden, Werkstätten …". Die neue Halle ist inzwischen fast fertig. Derzeit wird darin aber nicht gearbeitet. "Das Wichtigste ist, dass die Feuerwehr einsatzbereit ist", erklärt der Gesamtkommandant.

Deshalb gilt für alle beteiligten Firmen und Gewerke: nichts zustellen. "Das hat höchste Priorität – und klappt sehr gut. Alle Firmen arbeiten Hand in Hand", ist Lenk vom Ablauf begeistert. Natürlich trägt auch das städtische Hochbauamt einen großen Teil dazu bei; "da sind wir täglich in Kontakt". Die Mannheimer Rohbaufirma ist weiterhin sogar an Samstagen im Einsatz, "tadellos". Auch wenn es in der neuen Halle derzeit etwas eng ist, "wir sind voll einsatzbereit".

Anfang Februar wurde der Umbau im Bestandsgebäude, also im Altbau, gestartet. Inzwischen ist alles komplett entkernt und in den Rohbau versetzt. Am alten Schlauchturm wurden Decken eingezogen, der überragende Teil wird zurzeit lautstark abgebrochen. Parallel dazu wird am anderen Teil des Gebäudes der neue Übungsturm errichtet, komplett aus Beton.

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Täglich sind neben der Firma Streib verschiedene Gewerke im Einsatz: "Heizungsbauer, Dachdecker, Elektriker, Gerüstbau, Sanitärfirma und eine Firma, die für die Isolierung und den Außenputz zuständig ist." Eine andere Firma hat bereits Blitzschutz auf dem Dach verlegt und ist "fast fertig damit". Rund 20 bis 30 Arbeiter sind laut Lenk täglich auf der Baustelle am Werkeln. Die Roh- und Umbauarbeiten sollen bis Mitte Mai abgeschlossen sein. Ende April sollen die Außenarbeiten starten, "um die Verkehrsflächen rund ums Feuerwehrhaus wieder herzustellen".

"Dass wir gut im Zeitplan liegen, hat auch mit dem milden Wetter zu tun", erklärt der Gesamtkommandant. Einzig ging es in den vergangenen eineinhalb Wochen wegen des vielen Regens mit den Dachdeckerarbeiten nicht so richtig voran. "Aber da hoffen wir jetzt auf besseres Wetter", ist Lenk zuversichtlich.

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