Eberbach macht mit Projekt "Zeitungsflirt" auch außerhalb Schule

Im Rahmen des Projekts "Zeitungsflirt" ist die Jugendbeteiligung jetzt Unterrichtsmaterial für 37 Klassen der Region

24.01.2017 UPDATE: 25.01.2017 06:00 Uhr 1 Minute, 4 Sekunden

Zum Projekt Zeitungsflirt gehören auch Redakteursbesuche im Unterricht wie hier in der Klasse 8 c des Hohenstaufen-Gymnasiums. Foto: rnz

Eberbach / Neckargemünd / Sinsheim. (fhs) "Stimmt ihr den Ergebnissen der Umfrage zu? Habt ihr die gleichen Anregungen und Wünsche für (...) eure Heimatstadt?" Diese Frage richtet die pädagogische Betreuung des aktuell laufenden "Zeitungsflirt-"Medienkompetenzprojektes in einem aktualisierten Arbeitspapier an Schüler nicht nur an Hohenstaufen-Gymnasium, Realschule und Theodor-Frey-Schule, sondern an insgesamt rund 800 Schüler in 37 Klassen in den Regionen Sinsheim/Kraichgau, Neckargemünd/Umland Heidelberg sowie Eberbach selbst.

Noch bis 10. Februar erhalten im Rahmen des von Rhein-Neckar-Zeitung und Volksbank Neckartal getragenen Projekts die teilnehmenden Schulklassen ihre Tageszeitung in den Unterricht zugestellt. Begleitend dazu haben die Fachleute der Agentur Promedia Maassen Unterrichtsmaterialien vorbereitet. Sie fertigen aber auch aktuell Arbeitsblätter je nach Veröffentlichungen der RNZ-Ausgaben Kraichgau, Region Heidelberg und Eberbacher Nachrichten an.

Die Berichterstattung über den Jugendbeteiligungs-Informationsabend jetzt nahm Projektmanagerin Marianne Weiß zum Anlass, die Lehrer in einem Mailing auf frisch auf der website der Agentur bereitgestellte Unterrichtsmaterialien aufmerksam zu machen. In den Folgetagen können die Lehrer sie in Schulen etwa in Bammental, Waibstadt, Neckarsteinach oder Neckargemünd anwenden.

Neben Erläuterungen zum Unterscheiden zwischen Bericht und Kommentar, Glosse und Interview, Reportage oder bloße kurze Ankündigung in einer Nachricht steht etwa auch die Aufforderung in den Arbeitsblättern, einen Text zu verfassen, in dem Antworten auf die Frage gegeben werden: "War um ist die Beteiligung Jugendlicher in der eigenen Stadt wichtig?" "Inwiefern könntest du dir die Mitarbeit bei einem der vorgestellten Angebote selbst vorstellen? Begründe deine Meinung auch." Ein weiterer Unterrichtsvorschlag ist, aufgeteilt in Gruppen in der eigenen Stadt die Angebote für Jugendliche dort zu untersuchen und dabei selbst bei Ansprechpartnern in der Stadt wie etwa dem Rathaus nachzufragen. Aktuell laufen zudem die (unverbindlich) angebotenen Besuche von Redakteuren im Unterricht, wie bereits in Realschule Eberbach und Hohenstaufen-Gymnasium.

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