Bis zu 40 Leute arbeiten am neuen Feuerwehrgerätehaus
Bauausschuss erfuhr, dass der 6,6-Millionen-Euro-Feuerwehrgerätehaus-Neubau weitestgehend im Zeit- und Kostenrahmen bleibt

Von Felix Hüll
Eberbach. Auch wenn es bei einzelnen Innenausbaugewerken teils etwas länger dauert, bis das Baumaterial angeliefert wird, liegen beim Feuerwehrgerätehausbau an der Güterbahnhofstraße Zeitablauf und Kosten weiter im Rahmen. Dies erfuhren die Mitglieder des Bauausschusses bei einer nicht öffentlichen Vor-Ort-Besichtigung. Sie fand anstelle eines weiteren Infotages für die Bevölkerung statt. Wegen der Abstandsregeln hatte sich der Termin für die Allgemeinheit nicht umsetzen lassen, erläutert Projektbetreuer Heinz Lang vom Stadtbauamt.
Zusammen mit dem Leiter der Bauverwaltung Karl Emig informierte Lang die Stadträte über den Sachstand des 6,6- Millionen-Euro-Investitionsprojekts.
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Nachdem es bei den Rohbauarbeiten wegen des Lockdowns und ausfallenden Aufträgen teils schneller voranging, zeigt sich im Innenausbau, "dass auch Privatleute derzeit viel angehen, weil sie daheim sind, Zeit und Mittel haben" (Lang). Das führe beim Materialnachschub mitunter zu leichten Verzögerungen. Derzeit laufen die Heizungsarbeiten, die Lüftung, die Sanitärbereiche – die Elektroarbeiten seien fast beendet, die Gipserarbeiten liefen, und nun stehen der Es-trich und Bodenbelagsarbeiten an. 40 Leute seien zeitweise auf der zweigeschossigen Baustelle. Ende August sollen die Feuerwehrfahrzeuge von den sechs Durchfahrtplätzen auf die neuen 12 Stellplätze umziehen. Lang: Wir gehen davon aus, dass wir mit den Arbeiten Ende September, Anfang Oktober so weit sind, dass die Wehr nicht mehr mit den übergangsweisen Einschränkungen umgehen muss."