Peter J. Koestner tritt gegen den Amtsinhaber an
Waldbrunn: Peter J. Koestner will Bürgermeister werden

Waldbrunn. (hof) Dieser Tage hat Peter J. Koestner seine Bewerbung als Bürgermeister der Gemeinde Waldbrunn eingereicht. Die Entscheidung sei nach reiflicher Überlegung und aus Überzeugung gefallen, lässt der in Mosbach wohnende Kandidat wissen. Aufgrund der erschwerten Bedingungen im Zusammenhang mit der Coronapandemie will der 56-jährige Vater einer 13-jährigen Tochter die sozialen Medien nutzen, um sich den Wahlberechtigten vorzustellen.
Er habe viel Lebens- und Berufserfahrung sammeln dürfen, teilt Koestner mit. Beruflich kann er auf vielfältige Stationen zurückblicken. In seiner alten Heimat Dresden hat er zunächst den Beruf des Fahrzeugschlossers erlernt. Anschließend absolvierte er den Grundwehrdienst bei der Bereitschaftspolizei. Noch vor dem Fall der Mauer flüchtete Koestner aus der DDR.
Bei der Berufsfeuerwehr war er später zehn Jahre als Einsatzkraft, Maschinist, Höhenretter und Löschmeister aktiv, 15 Jahre bei der Firma Daimler in der Fahrzeugentwicklung. Überdies war Koestner bei regionalen Baufirmen und Transportunternehmen tätig. In Mosbach gründete er 1993 die Pension "Am Waldrand", deren Eigentümer er bis heute ist. Derzeit ist Koestner bei einem regionalen Busunternehmen tätig.
Koestner will die Gemeinde voranbringen, vielfältige Projekte umsetzen, für alle Bürger da sein, Kontakte pflegen. Dank seiner vielfältigen Berufserfahrung, auch im kaufmännischen Bereich, könne er die Zahlen eines kommunalen Haushalts lesen. Handwerklich und bautechnisch versiert, sieht sich der Bewerber in der Lage, in allen Bereichen einer Kommune Akzente zu setzen.
Bei der Wahl am 7. Februar tritt er gegen Bürgermeister Markus Haas an, der seine Kandidatur bereits vor geraumer Zeit bekannt gegeben hat.



