Vom Altbau in den Neubau: Der Umzug der Realschule Osterburken läuft auf vollen Touren

Vom Fünftklässler bis zum Rektor packten alle kräftig mit an 

24.02.2017 UPDATE: 25.02.2017 06:00 Uhr 1 Minute, 24 Sekunden

Beim Umzug vom Altbau in den für zehn Millionen Euro entstandenen Neubau der Osterburkener Realschule packten seit Montag auch die Schüler kräftig mit an. Unter anderem war noch brauchbares Mobiliar zu transportieren.

Osterburken. (bg.) An der Realschule Osterburken ist der Umzug vom Altbau ins neue Gebäude in vollem Gange. Seit einigen Tagen werden Schränke ausgeräumt und Kisten geschleppt, Berge von Akten, Büchern und Unterrichtsmaterialien müssen in den alten Räumen abgetragen werden, mit vereinten Kräften werden noch brauchbares Mobiliar und technische Geräte in den Neubau getragen. Alle packen kräftig mit an - von den jüngsten Schülern bis zum Rektor.

Sofort nach den Fastnachtsferien, am 6. März, wird erstmals der Unterricht in der neuen Schule stattfinden, die für rund zehn Millionen Euro entstanden und exakt 28 Monate nach dem am 6. November 2014 erfolgten ersten Spatenstich bezugsfertig ist.

Nachdem sich der Umzugstermin - von Optimisten ursprünglich bereits für vergangenen Herbst erhofft - deutlich verzögert hat, ist die Vorfreude umso größer geworden. Zwar geht nicht unbedingt jeder immer gerne zur Schule, aber unter den 508 Osterburkener Realschülern wird dem Bezug des Neubaus allenthalben mit froher Erwartung entgegengesehen, und ebenso freuen sich die Lehrer auf ihre neue Wirkungsstätte. Kein Wunder, denn nach langem Warten geht die Zeit in den beengten und längst nicht mehr zeitgemäßen Räumlichkeiten des marode gewordenen Altbaus, in dem es durch die Fenster zieht und bei Regen von der Decke tropft, vorbei. Auf Schüler und ihre 46 Lehrer warten mit modernster Technik - unter anderem mit interaktiven Beamern und Dokumentenkamera - ausgestattete Klassenzimmer, viel Platz für die Pausen sowie Schülercafé, Bewegungs- und Spielraum und andere Bewegungsmöglichkeiten.

Vor allem aber könne man mit dem großzügig gestaltete Neubau nun "so richtig zeigen, welches Potenzial das pädagogische Konzept in Verbindung mit einer gebundenen Ganztagsschule" habe, betont Schulleiter Dr. Bruno Völker.

Der Countdown für den Einzug ins neue Schulhaus läuft seit einigen Tagen auf Hochtouren. Seit Montag wurde umgezogen. Am Donnerstag, dem letzten Tag vor den Fastnachtsferien, herrschte noch einmal reger Betrieb zwischen Alt- und Neubau: Tische und Stühle und unzählige Kartons wurden geschleppt, und Schüler packten ebenso mit an wie Hausmeister, Lehrer und Schulleiter. Für die Lehrer gab es gestern zudem Unterweisungen in die neue Technik.

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An den Ferientagen werden nun restliche Arbeiten erledigt, sodass am Montag, 6. März, dann endlich der Unterricht im Neubau beginnen kann. Die offizielle Einweihung ist am 17. März.

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