Osterburkener Friedrichstraße soll bald in neuem Glanz erstrahlen
Sanierung wird 615 000 Euro kosten - Der Abschluss der Bauarbeiten ist für den Herbst vorgesehen

Die Friedrichstraße in der Osterburkener Kernstadt wird derzeit umfassend saniert. Die Kosten belaufen sich auf 615 000 Euro. Die Fertigstellung soll im September erfolgen. Foto: Joachim Casel
Osterburken. (joc) Die Friedrichstraße in der Osterburkener Innenstadt ist als Einkaufsmeile in der Baulandstadt meist recht gut besucht. Auch viele Dienstleister haben hier ihr Domizil. Zudem findet hier am Wochenende regelmäßig der Osterburkener Wochenmarkt statt. Derzeit ist die beliebte Straße allerdings eine Großbaustelle, denn die Einkaufsstraße soll in den nächsten Monaten grundlegend saniert werden, damit sie nach erfolgtem Abschluss der Arbeiten wieder in neuem Glanz erstrahlen kann. "Die reinen Baukosten belaufen sich auf insgesamt 615.000 Euro," macht Osterburkens Bürgermeister Jürgen Galm auf Anfrage der Rhein-Neckar-Zeitung das Investitionsvolumen deutlich.
Bereits Mitte letzter Woche rollten die Bagger der bauausführende Firma "Holler und der Steinsetzer" - mit Sitz im thüringischen Tanna sowie in Möckmühl - an. "Wir sind froh darüber, dass die Arbeiten in der Friedrichstraße schon jetzt los gegangen sind", betont das Stadtoberhaupt, denn eigentlich war der Baubeginn erst für diese Woche vorgesehen. Dank des früheren Baubeginns konnten bereits die Pflastersteine entfernt werden. "Wir hoffen natürlich, dass die Arbeiten jetzt genau so zügig weitergehen," sagt Jürgen Galm.
Im ersten Bauabschnitt wird, etwa bis Mai, die Baufirma "Holler und der Steinsetzer" den Bereich von der Brücke bis zum Hotel "Sonne" erneuern.
Der Zeitplan ist so gestaltet, dass die Arbeiten im September diesen Jahres abgeschlossen sein sollen.
Die Hauptschwierigkeit besteht bei dieser Maßnahme vornehmlich darin, die Baustelle in einer belebten Straße wie der Friedrichstraße mit seinen zahlreichen Geschäften und Dienstleistern für alle Beteiligten verträglich zu gestalten. Das heißt, den laufenden Geschäftsbetrieb so wenig wie möglich zu stören. Die Baufirma hat bereits signalisiert, dass die Eingänge zu Gebäuden und Geschäften in der Regel frei bleiben. Die betroffenen Geschäftsinhaber beabsichtigen während der Bauphase für Kunden besondere Aktionen anzubieten, um ihnen trotz Baulärm den Einkauf zu verschönern.



