Im September kommt die schwarze Restmülltonne
In Buchen, Hardheim und Rosenberg werden zuvor die Störstofftonnen wieder eingesammelt

Die CDU-Gemeinderatsfraktion möchte junge Eltern bei den Müllkosten entlasten. Foto: Archiv/Deschner
Buchen/Hardheim/Rosenberg. (red) Wie bereits berichtet, wird das Projekt "Restmüllarme Abfallwirtschaft" beendet. Die KWiN möchte sich auf diesem Weg nochmals bei den Bürgern der Pilotgemeinden für die Teilnahme am Pilotprojekt "Restmüllarme Abfallwirtschaft" bedanken. Das Pilotprojekt wird nicht fortgeführt, da aufgrund völlig veränderter Rahmenbedingungen der ökologische und ökonomische Mehrwert für die Bürger nicht mehr sichergestellt ist. Deshalb wird dieses Pilotprojekt in ein abfallwirtschaftliches Standardsystem überführt.
Als erster Schritt erhält jeder Haushalt der teilnehmenden Gemeinden Rosenberg, Hardheim und Buchen wieder eine schwarze Restmülltonne. Vorhandene rote Störstofftonnen werden eingesammelt.
In der Kalenderwoche 34 (19. bis 25. August) wird ein Informationsschreiben zusammen mit dem Infoflyer mit Terminen an alle Haushalte der Pilotgemeinden versandt.
In den Wochen vom 2. bis 18. September bekommt jeder Gebührenhaushalt eine neue schwarze Restmülltonne zugestellt. Die Größe richtet sich nach der aktuell entrichteten Müllgebühr und somit nach der Größe der Bioenergietonne. Im Deckel der neuen Restmülltonne klemmt dann nochmals der Infoflyer mit Terminen.
Haushalte mit roter Störstofftonne: Vorhandene rote Störstofftonnen werden wieder eingesammelt. Dazu muss die Störstofftonne nach der Leerung am Straßenrand stehen bleiben.
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Die letzte Abholung/Leerung der Störstoffsäcke/-tonnen ist:
> in Rosenberg am 10. September. Die Störstofftonne soll dann nach der Leerung am Straßenrand stehen bleiben (nicht mehr befüllen!). Ab dann die neuen Restmülltonnen benutzen. Deren erste Leerung findet am 24. September statt.
> in Buchen zwischen dem 12. und 19. September (je nach Ortsteil), ab dann die neuen Restmülltonnen benutzen. Deren erste Leerung findet zwischen dem 26. September und 4. Oktober (je nach Ortsteil) statt.
> in Hardheim am 11. September. Auch hier sollen die Tonnen am Straßenrand stehen bleiben (nicht mehr befüllen!). Die erste Leerung der Restmülltonne findet am 25. September statt.
Die entrichtete Gebühr von 30 Euro (Größe 60-, 120-Liter) oder 40 Euro (Größe 240-Liter) für die rote Tonne wird beim Gebührenbescheid 2020 gutgeschrieben. Nach Verteilung der Restmülltonnen dürfen dann die roten Störstoffsäcke nicht mehr zur Abholung bereitgestellt werden. Die Bürger können diese anderweitig verwenden.
In die Restmülltonne gehören die gleichen Abfälle wie bisher in den roten Störstoffsack/die Störstofftonne (Kehricht, Medikamente, Staubsaugerbeutel, Scherben, Porzellan, Hygieneartikel, Windeln, Kleintierstreu mineralisch, Einwegspritzen in stichfesten Behältern, kalte Zigarettenkippen und -asche).

Diese Stoffe dürfen in die Restmülltonne.
Der Abhol-Rhythmus der Restmülltonne ist 14-tägig, gleicher Abfuhrtag wie bisher bei der Störstoffsammlung (Symbol im Abfallkalender 2019 "Störstoffsack"). Der Abfallkalender für 2019 gilt somit weiter.
Bei Mehrparteienhäusern: Die persönliche Restmülltonne erkennt man an der individuellen Kunden-Nummer (siehe Gebührenbescheid) ganz oben auf dem seitlichen Etikett mit dem Strichcode. Diese Kunden-Nummer ist auf allen Tonnen des jeweiligen Kunden gleich.
Die grüne Bioenergietonne BET bleibt Bestandteil des abfallwirtschaftlichen Konzeptes. Wenn aufgrund von Eigenkompostierung keine Verwendungsmöglichkeit für die BET besteht, kann diese voraussichtlich ab Anfang 2020 zurückgegeben werden - ausführliche Informationen hierzu folgen rechtzeitig. Die Abfallgebühren ändern sich im Jahr 2019 nicht.
Für Fragen steht das KWiN-Beratungsteam unter Telefon 06281/906-13 oder 906-10 zur Verfügung, weitere Info unter www.kwin-online.de.