Buchen

Der "Narren-Karren" in Götzingen wurde angeschoben

Die "Getzemer Narre" starteten mit einem farbenfrohen Umzug in ihre Jubiläumskampagne - Am 25. Januar ist die Prunksitzung

13.01.2020 UPDATE: 14.01.2020 06:00 Uhr 1 Minute, 35 Sekunden
Über 500 Teilnehmer in 23 Gruppen zogen durch „Herzkerschehausen“, um mit den „Getzemer Narre“ den Start der Jubiläumskampagne zu feiern. Foto: Walter Jaufmann

Götzingen. (jm) Der Start in ihre Jubiläumskampagne ist den "Getzemer Narre" überzeugend gelungen, die Fastnachtsfreunde aus nah und fern erlebten in "Herzkerschehausen" unter dem Motto "66 Jahre Getzemer Narre" einen farbenfrohen und lebhaften Umzug als Entree in die anstehende Narrenkampagne.

Begünstigt durch eine recht freundliche Witterung genossen die Narren diesen Premierenumzug offensichtlich. Sie tanzten und hüpften in ihren bunten Kostümen zur Musik der begleitenden Kapellen und Bands, verteilten fleißig Kamellen und andere Süßigkeiten sowie auch diverse trinkbare Kostproben und versprühten in ihrer Vorfreude auf die Session 2020 narrenfrohe Laune, die sich natürlich auch auf die zahlreichen Fastnachtsfreunde aller Altersstufen entlang der Zugstraße übertrug.

Nicht fehlen durfte der „Herzkersche-Baum“. Foto: Walter Jaufmann

So gelang es dem Jubelverein – mit Unterstützung von über 500 Teilnehmern in 23 Gruppen in vielfarbigen und teils auch sehr fantasievollen Kostümen und Uniformen – für "Herzkerschehausen" den "Narren-Karren anzuschieben". Vielseitig präsentierte sich der Reigen der teilnehmenden Korporationen. Dabei waren die "Borschurle" aus Binswangen, die "Hannmertli" aus Bödigheim, die "Schorlemafia" aus Trienz, die "Wulle-Wack" aus Limbach, die "Morrehexe" aus Buchen, "Hossa" aus Schefflenz, die "Gäässwärmer" aus Adelsheim, die "Fugschelöcher" aus Zimmern, die "Bajazzos" aus Schloßau, die "Klingemänner" aus Waldhausen, die "Umpferpfortzer" aus Boxberg, die "Milchsäuli" aus Rosenberg, die "Rauchschwalbe" aus Bofsheim, die "Schlotfeger" aus Seckach, "Ranzengarde", "Hexen", "Bauernballett" sowie die Römer" mit Fahnenschwinger und Fanfarenzug aus Osterburken, der Carnevals-Verein aus Hardthausen, die "Schmiede" aus Götzingen und natürlich die "Getzemer Narre" mit mehreren Gruppen und dem stilisierten "Herzkersche-Baum" als einem Symbol der "Getzemer Faschenoacht". Für zünftige musikalische Begleitung sorgten die Musikkapellen aus Götzingen und Rinschheim.

Die „Morrehexe“ waren dabei. Foto: Walter Jaufmann

Der Umzug endete mit der "After-Ümzuch-Party" vor und in der Turn- und Festhalle in toller Atmosphäre und klang in uriger und echter Fastnachtsstimmung erst in den frühen Sonntagmorgenstunden aus.

Die demonstrierte Freude und Erwartung hinsichtlich der bevorstehenden "Fünften Jahreszeit" war bei den Fastnachtern aller Couleur unübersehbar, wirkte begeisternd und ließ den Funken auf die "Zaungäste" überspringen.

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Einige Marketenderstationen entlang des Zugweges sorgten für das leibliche Wohl von Teilnehmern und Zuschauern. Die Bewirtung der stattlichen Narrenschar bei der Abschluss-Party besorgten der Musikverein, der Gesangverein, der Tennisclub, der Sportverein, der Fotoclub und die Fastnachtsgesellschaft als harmonisch operierende "Getzemer Bedarfs-AG".

Die Fastnachtsgesellschaft "Getzemer Narre" verbindet mit ihrem positiven Fazit zu dieser perfekt gelungenen Auftaktveranstaltung herzlichen Narren-Dank an alle Teilnehmer, an alle Besucher und auch die vielen fleißigen Helfer im Hintergrund. Gleichzeitig informiert die Fastnachtsgesellschaft auch darüber, dass für die traditionelle Prunksitzung am Samstag, 25. Januar, der Kartenvorverkauf am Sonntag, 19. Januar, von 11 bis 12 Uhr im Bürgersaal des Rathauses stattfindet.

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