Buchener Hip-Hopper holten den Titel
Buchen. Beim sensationellen Finale der Deutschen Meisterschaft im Streetdance gewann "ConneXion" mit bemerkenswertem Punkteabstand.

Die "ConneXion"-Show, eine bewundernswerte Gemeinschaftsleistung der Tänzer und des Choreografen, wurde von der sechsköpfigen Fachjury in ihrer Performance und Präzision durch einen bemerkenswerten Punkteabstand zum zweiten Platz besonders gewürdigt: Sind die üblichen Abstände zwischen den Platzierungen normalerweise nur Zehntel oder Hundertstel Punkte, erhielt "ConneXion" jedoch eine volle Punktzahl mehr als der Zweitplatzierte aus Frankfurt.
Es ist schon lange bekannt, dass Buchen ein "Hotspot" in der deutschen Hip-Hop-Szene ist, und diese Feststellung wurde im Finale am Samstag auf sensationelle Weise untermauert: Während "ConneXion" in der Altersklasse "Varsity" (14 bis 17 Jahre) den Meistertitel ertanzte, gelang dies in der Juniorklasse (acht bis elf Jahre) der "Timeless"-Crew mit ihrem Choreografen Riad Rexhepi (ehemals "TurboStreetBreakers", jetzt Tanzschule Metz) und in der "Adult-Klasse" (Ü18) Stas Lasarev (ehemals "TurboStreetBreakers") mit der Formation "WoMansWork", die sich jetzt "Keramika" nennt.
Wenn es noch eines Nachhaltigkeitsbeweises des IPHB Buchen bedurft hätte, hier ist er somit dreifach. Ob Berlin, Düsseldorf, Stuttgart oder Dornbirn (Österreich), in den Köpfen der Hip-Hopper beider Länder hat sich das Markenzeichen "Buchen" fest eingebrannt. Buchen ist der Hip-Hop und Breakdance-Stützpunkt, mit dem man rechnen muss.



