Fingerhut-Sammlung erzählt von Reiseerlebnissen aus aller Welt
Renate Renger hat bisher rund 300 Stücke aus aller Welt gesammelt. Darunter Cowboyhüte aus Nashville und bunt bemalte Indio-Köpfe aus Mexiko.

In Setzkästen bewahrt Maria Renger die rund um den Globus gesammelten Fingerhüte auf. Auf einer Weltkarte sind mit Stecknadeln die Herkunftsorte markiert. Nicht jedes der kleinen Kunstwerke ist allerdings auch tatsächlich zum Nähen geeignet. Fotos: Barbara Nolten-Casado
Von Barbara Nolten-Casado
Eberbach. Schon in der Jungsteinzeit kannte man Fingerhüte als Schutz der Finger beim Nähen. Bei den Etruskern waren sie bekannt, die Römer brachten sie um die Zeitenwende bis ins Gebiet des heutigen Deutschlands. Im ausgehenden Mittelalter begann ihre massenweise Herstellung - aus Metall, Glas oder Porzellan. Bald wurden die zuweilen fein dekorierten Teile zu
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