Fahrgastverband "Pro Bahn" legt Gutachten für Aufwertung vor
Für Stundentakt statt Kraut-und-Rüben-Plan - Durchschnittstempo derzeit 43 km/h

Deutliche Verbesserungen auf der "Madonnenlandbahn" zwischen Seckach und Miltenberg, wo lange Fahr- und Umsteigezeiten bzw. mangelhafte Anschlüsse das Bahnfahren wenig attraktiv machen, sind nach Ansicht des Fahrgastverbandes "Pro Bahn" möglich, wenn einige "Parameter" geändert werden. Demnach könne es einen Stundentakt ohne Wartezeiten geben, wenn sich die Züge stündlich in Amorbach und Buchen (Foto) begegnen würden und es möglich wäre, die Fahrtzeit zwischen Miltenberg und Walldürn von 31 auf unter 28 Minuten zu verkürzen. Der Verband fordert, stärkere Triebfahrzeuge auf der Strecke zu testen. Foto: B. Gassenbauer
Seckach/Walldürn. (bg) Personalnot und defekte Fahrzeuge sorgen seit geraumer Zeit für Ärgernisse auf der "Madonnenlandbahn" zwischen Seckach und Miltenberg, aber das Grundproblem der 42,5 Kilometer langen und seit 2006 von der DB-Tochter "Westfrankenbahn" bedienten Kursbuchstrecke 784 liegt woanders: Weil die eingleisige Nebenbahn bisher weder für zeitgemäße Geschwindigkeiten noch für
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