EinsamkeitWenn Kuscheln zur Medizin wird
Ein Hormon sorgt für mehr Bindung und Nähe. In Heidelberg wird es näher untersucht. Erforschen Wissenschaftler hier ein Mittel gegen Einsamkeit?
Ein Paar kuschelt auf einer Wiese und genießt die Zweisamkeit. Foto: picture alliance/dpa, Annette Riedl
Von Sandra Kettenmann
Heidelberg. Es ist die körperliche Nähe, ein direkter Augenkontakt, ein tiefes Gespräch oder auch schon eine kleine Berührung zwischen zwei Menschen, die unseren Körper dazu bringt, das Hormon Oxytocin auszuschütten.
Während der Coronapandemie wurden zwischenmenschliche Kontakte auf ein Minimum beschränkt. Viele Menschen litten unter der sozialen Isolation
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