Friedrichstraße bleibt eine Baustelle
Schwetzingen. Zwischen Hausbau und Kanalsanierung: Mit Behinderungen bis zum November ist zu rechnen

Die Stadt will das mit den Bauherren und Baufirmen so abstimmen, dass der Verkehr trotzdem fließen wird. In Einzelbereichen werden aber öffentliche Stellplätze nicht nutzbar sein und die Fußgänger umgeleitet werden müssen.
In dieser Woche will die Stadt die Kanalreparatur auf der Höhe vor der Marstall-Tiefgarage abschließen. Die Arbeiten erfolgen innerhalb der bereits vorhandenen Absperrungen. Dort hatte es im Frühjahr einige Aufregung gegeben, als durch die Baustelle in der Friedrichstraße 3-5 (es wurden verschiedene Stadthäuser gebaut) der Kanal beschädigt wurde. Der dortige Kran ist jetzt abgebaut. In den kommenden Wochen werden die Fassade und der Innenausbau sowie die Zufahrt zur Tiefgarage/Hof fertiggestellt.
Direkt gegenüber beginnt am 20. August der Abriss des ehemaligen Baumarkts im Vorfeld der späteren Maßnahmen auf dem Granitzky-Parkplatz. Dort sollen bis 2014 51 Wohneinheiten nebst privater und öffentlicher Tiefgarage entstehen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis 28. September. Sie beginnen zunächst im rückwärtigen Bereich. Erst ab 27. August folgen dann Absperrungen in der Friedrichstraße.
Ein Stück weiter in der Baulücke der Friedrichstraße 18 beginnt ebenfalls am 27. August der Bau des chinesischen Kulturzentrums. Wegen des Krans müssen auch hier die Fußgänger auf die gegenüberliegende Seite ausweichen. Die Behinderungen dort sollen bis 30. November andauern.
Weiter in Richtung Bismarckplatz sollen im rückwärtigen Bereich der Friedrichstraße 25 in zweiter Reihe zwei Doppelhaushälften entstehen. Dafür wird ebenfalls ein Kran benötigt. Allerdings ist im Moment der genaue Umfang der Behinderungen noch nicht absehbar.
Die Stadt wird auch auf www.schwetzingen.de über die aktuelle Entwicklung bei den Baustellen informieren. Ebenso werden die Betroffenen vor Ort noch schriftlich informiert.



