Mannheim zieht "Autoposer" aus dem Verkehr

Mannheim geht jetzt mit einem Aktionsplan gegen die meist jungen Männer vor.

15.08.2016 UPDATE: 15.08.2016 15:00 Uhr 29 Sekunden
Von der Polizei aus dem Verkehr gezogene "Poserfahrzeuge". Fotos: Polizeipräsidium Mannheim

Mannheim. (dpa/lsw) Sogenannte Autoposer und die aufheulenden Motoren ihrer Fahrzeuge sind in vielen Städten ein Ärgernis. Mannheim geht jetzt mit einem Aktionsplan gegen die meist jungen Männer vor. Das Problem sei immer massiver geworden, sagte Sicherheitsdezernent Christian Specht am Montag in Mannheim. Bereits 2014 hatten Stadt und Polizei Maßnahmen gegen Verkehrsverstöße und Lärmbelästigungen in der Innenstadt beschlossen.

"Es belästigt die Menschen hier ganz erheblich." Der Wohnwert der Stadt werde gemindert. Die Poser führen vor allem in den Abendstunden durch die Innenstadt und wollten zeigen, wie viel PS ihr Wagen habe.

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Nach gezielten Kontrollen in den vergangenen zwei Wochen wurden laut Mannheimer Polizei 22 Autos und 3 Motorräder aus dem Verkehr gezogen, deren Betriebserlaubnis durch Umrüsten erloschen war. Auf die Halter kommen Kosten von mindestens 1000 Euro zu.

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