Fünf Verletzte bei Auffahrunfall
Mercedes prallt auf Mazda - Was wollte der Audi-Fahrer auf dem Standstreifen?

Schwetzingen/Hockenheim. (pol/mare) Bei einem Auffahrunfall am Samstagabend auf der Autobahn A6 hat es fünf Verletzte gegeben. Das berichtet die Polizei.
Wegen eines Audis, der in der Ausfahrt der Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim auf dem Standstreifen stand, musste gegen 18.40 Uhr ein in Richtung Hockenheim fahrender Mazda stark abbremsen. Der Mercedes-Fahrer dahinter erkannte die Situation zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf. Sowohl die drei Insassen des Mazda als auch der Fahrer und die Beifahrerin im DC wurden verletzt.
Sie wurden alle in Krankenhäuser eingeliefert. Über die Art und Schwere der Verletzungen ist nichts bekannt.
Beide Fahrer gaben an, dass der Fahrer des Audis neben seinem Fahrzeug gestanden sei und durch Winken versucht habe, vorbeifahrende Fahrzeuge zum Anhalten zu bewegen. Die genauen Umstände werden durch die Beamten des Verkehrskommissariats Walldorf ermittelt.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Der Sachschaden wird auf rund 14.000 Euro geschätzt. Der ausländische Audi-Fahrer musste eine Kaution hinterlegen.



