Larven als Mini-Chirurgen helfen bei der Heilung
Neues Verfahren für chronisch-offene Wunden an Unihautklinik – Man muss aber Geduld haben

Dass Fliegenlarven die Wundheilung unterstützen, weiß man schon seit über 200 Jahren. Nur geriet dieses Wissen in Vergessenheit - und wird jetzt erst wiederentdeckt. Foto: Uniklinikum
RNZ. Eine Art großer "Teebeutel" hat es in sich: Er enthält 50 bis 300 Larven der Goldfliege (Lucilia sericata), einer Fliegenart, die ausschließlich abgestorbenes Gewebe frisst. Auf eine chronische, offene Wunde gelegt, geben die Larven durch ein feines Netz ein Sekret ab, das totes Gewebe verflüssigt. Dies wird anschließend von den Tieren aufgesaugt. Dr. Mona Bidier, Fachärztin an der
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