Warum die Nazis die Thingstätte bauten
Vortrag in der Handschuhsheimer Geschichtswerkstatt - Von der Sonnwendfeier zur Walpurgisnacht - Beim Bau wurden keltische Überreste zerstört

Die Thingstätte wurde als Gegenpol zum gegenüberliegenden Schloss gesehen. Foto: Stadtarchiv
Von Manfred Bechtel
Heidelberg-Handschuhsheim. 20.000 Menschen versammelten sich am Abend des 22. Juni 1935 zur Einweihungsfeier auf der Thingstätte. Es war der Tag der Sonnwende, das passte zur Mythologie der Nationalsozialisten, die gerne germanisches Brauchtum bemühten. In nicht viel mehr als einem Jahr hatte der Freiwillige Arbeitsdienst die imposante Anlage auf dem Heiligenberg aus
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