Stadtwerke Heidelberg siegen vor Gericht gegen unlauteren Wettbewerber
RWE-Tochter ePrimo täuschte im Sommer Stadtwerkekunden eine Tarifänderung vor. Nun kam das Aus für die unmoralische Methode.

Die Zentrale der Heidelberger Stadtwerke. Foto: Reinhard Lask
Von Micha Hörnle
Heidelberg. Mit einer dreisten Masche versuchte ein Konkurrent, den Stadtwerken Kunden abzujagen. Im Juni rief ein Mitarbeiter eines Call-Centers im Auftrag der RWE-Tochter ePrimo ungebeten bei mehreren Stadtwerkekunden an. Das allein war schon verboten, denn es handelte sich um einen Werbeanruf. In einem Fall sagte er einer Kundin, es gehe nur um eine Tarifänderung bei
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