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Warum der Zoo den Kudu-Bock an die Löwen verfütterte

"Wenn wir ein Tier töten müssen, soll dieser Tod so viel Sinn wie möglich ergeben", erklärt Zoodirektor Klaus Wünnemann im RNZ-Interview.

17.03.2023 UPDATE: 17.03.2023 00:00 Uhr 6 Minuten, 10 Sekunden
Die Kudu-Gruppe in der Afrikaanlage. Seit ein paar Wochen gibt es sie im Zoo nicht mehr. Die weiblichen Tiere wurden an andere Zoos vermittelt, der Kudu-Bock getötet. Seine Gene sind in der Zoo-Population schon zu weit verbreitet, weshalb er nicht mehr züchten darf. Fotos: Rothe
Interview
Interview
Klaus Wünnemann
Direktor des Heidelberger Zoo

Von Sebastian Riemer

Heidelberg. "Mitte Februar hat das letzte Mitglied der Großen Kudu-Herde den Zoo verlassen." So hieß es in einer Pressemitteilung des Zoos am 23. Februar. Dass ein Kudu getötet wurde, stand da nicht.

Doch drei Tage später entdeckten Zoo-Besucher das tote Tier im Löwengehege. Daraufhin erklärte der Zoo das Vorgehen gegenüber der RNZ und auf

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