Verkehrschaos geht weiter - B37 bleibt noch zehn Tage gesperrt
Die Umleitung ist für viele unklar. Es gibt immer noch Stau am Uni-Platz.
Heidelberg. (han) Das Verkehrschaos rund um die Sperrung auf der B37 geht weiter. Statt die Umleitung über den Schlossbergtunnel zu nutzen, fahren viele Autofahrer über das Sackgassen-Schild hinaus – hier könnten sie über Bauamtsgasse und Untere Neckarstraße umkehren – und fahren die Marstallstraße hoch über den Uniplatz, wo sie noch versuchen, über die Merianstraße eine Abkürzung aus dem Stau zu finden, in Richtung Schlossbergtunnel.
Auf RNZ-Anfrage, ob die von Autofahrern bemängelte Ausschilderung der Umleitung geändert wird oder Bußgelder für die Falschfahrer verhängt wurden, konnte die Stadt am Mittwoch keine Auskunft geben. In einer Pressemitteilung erklärte die Stadt allerdings, dass die am Dienstag eingerichtete Sperrung zwischen Marstall- und Dreikönigstraße noch bis Samstag, 18. Juni, andauern wird. Bis zum Abschluss der Arbeiten ist die B37 in Richtung Schlierbach ab Höhe Schiffgasse nur noch für den Anlieger- und Lieferverkehr freigegeben. Am Karlstor wird der Verkehr über den Schlossbergtunnel auf die Friedrich-Ebert-Anlage umgeleitet.
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Der Grund für die Sperrung der B37 ist die Einrichtung von Ladestationen für Hotelschiffe. Diese sollen über die Trafo-Station an der Heuscheuer mit regenerativ erzeugter Energie versorgt werden.