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Traditionsverein half bei der Vertreibung der Sinti aus der Heidelberger Altstadt

Eine neue Studie erhellt die Mitwirkung des Traditionsvereins Alt-Heidelberg in der NS-Zeit - Die Initiative kam vom damaligen Oberbürgermeister Neinhaus und NSDAP-Größen

29.02.2016 UPDATE: 01.03.2016 19:00 Uhr 3 Minuten, 12 Sekunden

Am 16. Mai 1940 wurden die Sinti und Roma der Region nach Asperg deportiert und vom Bahnhof zur Festung Hohenasperg getrieben. Die meisten wurden nach wenigen Tagen nach Polen gebracht, viele starben später in Auschwitz. Foto: privat

Von Micha Hörnle

Man muss es wohl so deutlich sagen: Der Verein Alt-Heidelberg war mit dafür verantwortlich, dass 1935 die Sinti aus der der Altstadt vertrieben wurden, wo sie schon seit Generationen sesshaft waren. In einer Studie weist die Historikerin Daniela Gress - gestützt auf frühere Veröffentlichungen von Hans-Martin Mumm und Michail Krausnick - nach, wie sehr einige der

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