Kölner Stadtplaner Markus Neppl spricht bei der IBA
Am Dienstag, 26. Juli, um 19 Uhr ist Neppl in der Chapel, Rheinstraße/Ecke Römerstraße zu Gast.

RNZ. Wissen tritt - selbst in einer Universitätsstadt - nicht nur über akademische Institutionen in Erscheinung. Es zeigt sich auch in Kultur- und Bildungseinrichtungen wie Schulen, Handwerksbetrieben oder Ausstellungsorten. Welche städtebaulichen Potenziale stecken in diesen Gebäuden? Welche Synergien können sich aus der Zusammenarbeit von unterschiedlichen Akteuren ergeben? Und welche neuen Lernorte braucht die ehemalige US-Militärfläche Patrick Henry Village (PHV) in Heidelberg?
Markus Neppl (Foto: Lachenmaier) vom Planungsbüro ASTOC aus Köln wird im Rahmen der IBA Heidelberg eine Idee davon entwerfen, wie sich Bildung und Lernräume im Patrick Henry Village verorten könnten. Am Dienstag, 26. Juli, um 19 Uhr ist Neppl in der Chapel, Rheinstraße/Ecke Römerstraße zu Gast. Der Eintritt ist frei.
Markus Neppl ist freischaffender Architekt und Professor für Stadtquartiersplanung und Entwerfen an der Technischen Hochschule Karlsruhe. Er studierte Architektur an der RWTH Aachen und schloss sein Diplom 1990 mit Auszeichnung ab. Anschließend gründete er zusammen mit Kees Christiaanse, Peter Berner und Oliver Hall ASTOC Architects & Planners in Köln. Ab 1999 war Neppl Professor für Städtebau und Entwerfen an der Universität Kaiserslautern mit weiteren Lehraufträgen an der FH Köln und FH Bochum.
Mit seinem Büro plant und realisiert Markus Neppl zahlreiche internationale Städtebau- und Architekturprojekte von Brasilien über Serbien bis China. Ein Projekt aus seinem Bildungsportfolio: die städtebauliche Untersuchung zu Expansionspotenzialen der Universität Köln, die die universitäre und bauliche Entwicklung im Einklang mit der Stadtentwicklung und den stadtpolitischen Zielen der Stadt Köln ermöglichte.



