Ein neues Monument erinnert an Heidelbergs dunkelstes Kapitel
Eine Schülerin hat das Mahnmal für Hunderte jüdische Bürger Heidelbergs entworfen, die nahe der Kurfürstenanlage, vom ehemaligen Gleis 1a, 1940 in ein Lager nach Gurs deportiert worden sind.
Heute ist es kaum noch zu erkennen, aber bis zum Jahre 1955 befanden sich neben der Kurfürstenanlage, wo heute ein kleiner Park ist, Gleise. Neben der Stadtbücherei und gegenüber der Justiz stand damals noch der Heidelberger Bahnhof. Seit Mittwoch ist das wieder ein wenig deutlicher zu erkennen: Ein kurzes Schienenstück ist im Grün des Rasens eingebettet worden.
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