Heidelberg

CDU will "einen Nenner" bei Gemeindehaus und Providenzgarten

Bürgerdialog bestätigt großes öffentliches Interesse an der Erhaltung des Gartens in der Altstadt

06.12.2018 UPDATE: 07.12.2018 06:00 Uhr 31 Sekunden
Die Kirche will die Hälfte des Providenzgartens bebauen. Die Bäume zur Landfriedstraße hin blieben erhalten. Foto: Rothe

Heidelberg. (rnz) Was passiert mit dem Providenzgarten in der Altstadt? Diese Frage beschäftigte in den letzten Monaten die Evangelische Kirche als Besitzer des Grundstücks und die Lokalpolitik.

Die CDU-Fraktion beantragt jetzt "die Erstellung eines inhaltlichen und finanziellen Konzepts zur Erhaltung des Providenzgartens als öffentlich nutzbare Grünfläche", wie es in einer Pressemitteilung heißt. In der nächsten Sitzung des Gemeinderats soll laut CDU darüber beraten werden.

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Der von der CDU initiierte Bürgerdialog habe ergeben, dass in der Bürgerschaft ein sehr großes öffentliches Interesse an der Erhaltung des Gartens bestehe. Deshalb müsse man nun im Dialog zwischen Kirche, Stadt und Bürgern ein Konzept entwickeln, "bei dem die Interessen der Stadtkirche an einem neuen Gemeindehaus und das Interesse der Bürger an der Erhaltung des Providenzgartens auf einen Nenner gebracht werden", so CDU-Fraktionsvorsitzender Jan Gradel.

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