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Warum sich ein Tumor nicht aushungern lässt

In Mangelsituationen verdauen Krebszellen Proteine. Der Heidelberger Biochemiker Dr. Wilhelm Palm forscht zu deren Stoffwechsel.

09.10.2023 UPDATE: 09.10.2023 06:00 Uhr 2 Minuten, 12 Sekunden
Dr. Wilhelm Palm in seinem Büro. Auf dem Bildschirm zeigt er elektronenmikroskopische Aufnahmen aus einer Zelle, links Lysosomen mit relativ homogenem Innerem, in der Mitte mit unverdautem Inhalt, nachdem das Protein „Lyset“ ausgeschaltet wurde. Foto: bik

Von Birgit Sommer

Heidelberg. Über lange Jahre hinweg hofften die Krebsforscher, den Tumorzellen einfach die Blut- und die Nahrungszufuhr abstellen zu können, um sie auszuhungern. Entsprechende Hemmstoffe, sogenannte Inhibitoren, werden zu diesem Zweck auch tatsächlich eingesetzt. Doch sie funktionieren nicht so gut wie erhofft.

Der Biochemiker Dr. Wilhelm Palm

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