Van-Kauf

Welcher Antrieb passt zu welchem Fahrprofil?

Neue Hersteller, neue Modelle - eine totgeglaubte Karosserieform könnte ihre Renaissance erfahren: Vans. Das sind die Vorzüge der neuesten Modelle. Und: Kommen alle auf den deutschen Markt?

07.08.2025 UPDATE: 07.08.2025 09:20 Uhr 41 Sekunden
Willkommen im mobilen Zuhause: Vans wollen vor allem viel Platz bieten, doch benötigen als große Fahrzeuge auch solchen beim Parken - und was ist eigentlich mit dem Antrieb? Foto: Ralf Hirschberger/dpa-tmn​

Lange Strecken, kurze Wege oder knappes Budget: Welche Rolle diese Faktoren bei der Entscheidung für den passenden Van-Antrieb spielen.

Vor dem Kauf eines Vans sollte man das eigene Fahrprofil wie tägliche Strecke, Reisestrecken oder Lademöglichkeiten betrachten. "Danach richtet sich der Antrieb, also Benziner, Diesel, Hybrid und Elektro. Gerade bei einem Elektroantrieb wie beim VW ID.Buzz ist eine eigene Wallbox von Vorteil", sagt Jens Dralle als Leiter Test & Technik der Zeitschrift "Auto, Motor und Sport".

Ganz grobe Faustregel: Wer sein Fahrzeug sehr häufig auf langen Strecken einsetzt und kaum Zeit zum Laden hat, wählt eher einen Verbrenner. Bei häufigen Kurzstrecken eignet sich ein E-Antrieb, wer beide Vorteile der Antriebe kombinieren möchte, setzt auf einen Hybrid.

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Auch die Fragen nach den Streckenlängen, dem Leistungswunsch oder einem Parkplatz, womöglich in der Stadt bei begrenzten Möglichkeiten, sollten für große Autos vorher geklärt sein. "Wer noch sein Budget genau eingrenzt, erhält meist nur noch wenige Van-Möglichkeiten", sagt Dralle. Denn wenn es günstiger sein muss, fallen bei der Auswahl auch die luxuriösen Nischenmodelle weg.