Nebeneinander - und doch getrennt? Zeit- oder Leiharbeiter arbeiten oft genau wie ihre Kollegen, verdienen aber meist deutlich weniger. Foto: Jörg Sarbach/dpa
Nürnberg (dpa) Manchmal heißt es Leiharbeit, manchmal heißt es Zeitarbeit. Das Vorurteil ist aber immer das gleiche: Hilfsjobs ohne Aussicht auf Karriere - sonst gibt es dort nichts. In vielen Fällen trifft das tatsächlich zu. "Der typische Leiharbeitnehmer ist männlich, jung und unqualifiziert", sagt Ilona Mirtschin, Arbeitsmarktexpertin der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg.