Ein Chromosom zu viel - Trisomie 21 ist mit vielen Ängsten belegt
Menschen mit Down-Syndrom kennt irgendwie jeder. Sie lachen uns von Plakaten an, scheinen sehr präsent. Die vorgeburtliche Diagnostik zielt aber vor allem auch auf diese Behinderung. Ein merkwürdiger Gegensatz.

Irma Schulz, die am 18. März ein Jahr alt wird und vom Down-Syndrom betroffen ist. Foto: dpa
Von Anika von Greve-Dierfeld
Karlsruhe. (dpa) Irma ist jetzt ein Jahr alt. Als ihre Mutter Susanne Schulz wenige Tage nach der Geburt den Begriff "Down-Syndrom" googelte, gab es wegen des bevorstehenden Welt-Down-Syndrom-Tags besonders viele aktuelle Einträge. Geholfen bei der Bewältigung der Diagnose hat ihr die Recherche nicht. "Man kann sich auch totgoogeln", sagt sie und hält ihre
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