Panickattacken

Mit Panikattacken zügig zum Arzt gehen

Wird diese nicht schnell behandelt, kann  sich daraus eine Depression entwickeln

19.02.2019 UPDATE: 20.02.2019 06:00 Uhr 31 Sekunden
Bei Panickattacken hilft eine Psychpotherapie  Foto: dpa

tmn. Atemnot und Schwindel, Entfremdungsgefühle und die Angst vor dem totalen Kontrollverlust: Das sind typische Symptome von Panikattacken. Bei manchen Menschen treten sie nur einmal auf - wiederholen sich die Attacken jedoch, sollten Betroffene damit zum Arzt gehen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) hin.

Denn Panikattacken können Anzeichen einer Angststörung sein. Wird diese nicht schnell behandelt, können sich daraus weitere Erkrankungen wie etwa Depressionen entwickeln. Angststörungen entstehen oft, wenn sich Lebensumstände zum Schlechten hin verändern - durch eine Trennung, den Tod eines Angehörigen oder plötzliche Arbeitslosigkeit. Erste Anlaufstelle beim Verdacht auf eine Angststörung ist der Hausarzt: Er kann prüfen, ob die Panikattacken eine körperliche Ursache haben, Asthma oder Herzrhythmus-Störungen etwa. Ist das nicht der Fall, folgt in der Regel eine psychotherapeutische Behandlung.