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Wie Down-Syndrom-Betroffene genannt werden wollen

Am 21. März ist Welt-Down-Syndrom-Tag. In Deutschland leben bis zu 50 000 Menschen mit Trisomie 21. Wie man über sie spricht und wie sie sich selbst bezeichnen wollen, steht immer wieder zur Debatte.

21.03.2024 UPDATE: 21.03.2024 10:00 Uhr 3 Minuten, 30 Sekunden
Zur Probe zu der Lesung «Ohrenkuss» im Futurium spielt Julian Göpel Flöte, während Anton Berman dazu einen Klangteppich herstellt und Natalie Dedreux auf der Bühne sitzt. Ohrenkuss ist ein Kulturmagazin, das von Menschen mit dem Down-Syndrom gemacht wird. Foto: Annette Riedl/dpa​

Von Sabina Crisan

Berlin/Bonn (dpa) - Wie man in der Gesellschaft genannt wird, hat etwas mit Respekt zu tun. Den erkennen Menschen mit Down-Syndrom nicht immer in ihrem Umfeld. Es fange schon bei der Anrede an: Sie würden oft geduzt, während andere es erwarteten, gesiezt zu werden, erzählen Mitglieder der "Ohrenkuss"-Redaktion. Das Kulturmagazin mit Sitz in Bonn ist etwas Besonderes:

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